Philipp Frommenwiler startet im ADAC GT Masters
Rennsport – Es war ein langer Winter mit intensiven und schwierigen Verhandlungen. Nun, wenige Wochen vor dem ersten Rennen, verkündet der Kreuzlinger Autorennfahrer Philipp Frommenwiler die Nachricht, dass er dieses Jahr im ADAC GT Masters starten wird. In einem Porsche 911 GT3 R wird er mit Teamkollege Mario Farnbacher für Farnbacher-Racing um Podestplatzierungen kämpfen.
Der Entscheid, für eines der erfolgreichsten Porsche-Teams überhaupt in einer neuen Serie zu starten, hat sich erst in den letzten zwei Wochen abgezeichnet. Der Wechsel ist eine grosse Chance, sich in einem neuen Umfeld und auf einem anderen Auto zu beweisen. Frommenwiler ist sich sicher, mit Farnbacher-Racing den richtigen Partner für die anstehenden Aufgaben gefunden zu haben und erwartet ein perfekt harmonierendes Team, ein schnelles Rennauto und einen genau so schnellen Teamkollegen. Denn während der einstündigen Rennen ist im ADAC GT Masters ein Fahrerwechsel Pflicht.
Saisonstart: Ende April
Der Rennkalender der «Liga der Supersportwagen», in welcher Marken wie Porsche, Ferrari, Audi, BMW, Mercedes und Corvette vertreten sein werden, besteht aus insgesamt acht Wochenenden à jeweils zwei Rennen. Gestartet wird die Saison Ende April in Oschersleben, gefolgt von der schnellen Strecke in Spa-Francorchamps, dem Sachsenring und dem Nürburgring. Zu Beginn der zweiten Saisonhälfte gastiert die Serie in Österreich auf dem Red Bull Ring von Spielberg, bevor es in Deutschland auf dem Lausitzring weiter geht. Im Endspurt geht es in die Slowakei auf den Slovakiaring und zum Abschluss ins bekannte Hockenheim. Des Weiteren gehört Mitte Mai der Start beim legendären 24-Stunden-Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife zum Programm.
Bevor Ende des Monats die Fahrzeuge zum ersten Mal in die Startaufstellung rollen, steht noch ein intensives Testprogramm im Terminkalender. Bereits am kommenden Dienstag geht es für für Frommenwiler zwei Tage zum offiziellen Test in der Magdeburger Börde nach Oschersleben.
Übertragung im TV
Highlight des diesjährigen Engagements ist die seit Jahren erfolgreiche Fernsehrberichterstattung auf dem freiverfügbaren Sender Kabel1. Es wird live, ausführlich und in voller Länge über alle Rennen berichtet werden.