/// Rubrik: Sport | Topaktuell

SC Kreuzlingen tritt in Genf an

Wasserball – Die Kreuzlinger sind am Wochenende zum vorerst letzten Mal in einem Hallenbad aktiv. Nach dem Auswärtsspiel in Genf werden schon die ersten Heimspiele im Kreuzlinger Hörnli folgen. (Text: Roland Keller)

(Bild: Archiv)

(Bild: Archiv)

Kreuzlingen liegt in der Tabelle momentan auf Rang drei, punktgleich mit dem SC Frosch Aegeri und zwei Punkte hinter Leader Lugano. Gegen die Innerschweizer kassierte Kreuzlingen vor Monatsfrist die zweite knappe Niederlage der laufenden Saison, sodass aus dem ersten Qualifikationsdrittel (acht Spiele) zwölf Punkte resultieren.

Pause zur rechten Zeit
Nach der Niederlage gegen Aegeri gab der Kreuzlinger Trainer Sirko Roehl seinen Spielern um die Ostern rund eine Woche trainingsfrei, um seither mit gesammelten Kräften noch einmal einen intensiven Trainingsblock zu absolvieren. In drei Wochen wurden noch einmal Schwerpunkte bei Kondition und Kraft gesetzt, um für die Sommersaison gerüstet zu sein. Neben den vielen Schwimmkilometern hat man aber auch taktisch gearbeitet. Dabei wurden keine Konzepte über den Haufen geworden, sondern Details ausgefeilt und Schwächen geortet. Welche Fortschritte dabei erzielt wurden, können die Kreuzlinger am Samstag in Genf zeigen.

Genf bisher Wundertüte
Die Romands sind in der Tabelle zwar Verfolger der Kreuzlinger, dies aber auch wegen des etwas wirren Spielplans der höchsten Spielklasse im Schweizer Wasserball. Während Aegeri und Kreuzlingen acht und Horgen sogar erst sechs Runden absolviert haben, spielt Genf am Samstag bereits seine 15. Partie. Bisher konnten die Genfer fünf Siege buchen, ihnen fehlt aber offensichtlich die Konstanz. Nach starkem Saisonstart mit einem 11:10-Sieg gegen Aegeri folgten schwache Resultate wie zum Beispiel eine Kanterniederlage im ersten Aufeinandertreffen mit Kreuzlingen. Im März fing sich der Traditionsclub wieder und brachte Lugano und wieder Aegeri an den Rand einer Niederlage.

Deshalb muss Kreuzlingen sich auf ein starkes Genf einstellen. Ob die Romands im zweiten Heimspiel gegen den SCK an ihre Leistungen anknüpfen können, wird sich allerdings zeigen müssen.

Share Button

Weitere Artikel aus der Rubrik Sport

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert