/// Rubrik: Kultur

Frida-Finale in Konstanz

Konstanz – Es gibt noch eine letzte Chance, das in der ersten Spielzeit immer ausverkaufte Stück «Frida – Viva la Vida» zu sehen, denn das See-Burgtheater aus Kreuzlingen bringt es diesen Herbst noch einmal auf die Bühnen. Zum Tourneefinale wird es am 22. und 23. November im K9 in Konstanz gespielt.

Astrid Keller als Frida Kahlo. (Bild: Gaccioli)

Astrid Keller als Frida Kahlo. (Bild: Gaccioli)

«Frida – Viva la vida» ist ein Ein-Frau-Stück. Geschrieben hat es der frisch gekürte Thurgauer Kulturpreisträger Leopold Huber. Es geht um das Leben und Leiden der mexikanischen Künstlerin Frida Kahlo.

Ihre Bilder kennt die ganze Welt, ihre Lebensgeschichte haben 2002 viele als Film mit Salma Hayek gesehen. Aber weitgehend unbekannt sind ihre eigenen Worte. Ganz neue Einblicke in die Künstlerseele Kahlos bietet ihr inzwischen publiziertes Tagebuch. Dessen Sprachwelt überträgt Huber auf den Text des Stücks. Es geht darum, dass das Leben Kahlos nicht nur in ihren Bildern, sondern auch in ihren Worten erzählt wird. Mit Sprachwitz und Wortspielen wappnet er Frida gegen die Unbill ihres Lebens.

In die Rolle der Frida schlüpft Astrid Keller. Regie führt der in Romanshorn aufgewachsene Simon Engeli. Er kommt als Absolvent der Dimitri-Theaterschule aus dem Bewegungstheater und zeigt eine dynamische und gewandte Frida Kahlo.

Informationen: www.see-burgtheater.ch

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