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Pallavolos vergeben Sieg

Volleyball – Die Kreuzlinger NLB-Volleyballer konnten am Wochenende einen weiteren Satzgewinn bejubeln. Nach der Führung aus dem Startsatz folgte aber eine weitere, ärgerliche Niederlage gegen den VBC Luzern. (Text: Oliver Cerny)

Ferdinand Feuerle beim erfolgreichen Block. (Bild: Oliver Cerny)

Ferdinand Feuerle beim erfolgreichen Block. (Bild: Oliver Cerny)

Die Thurgauer gingen von Beginn an auf Augenhöhe mit den Gästen aus der Innerschweiz ins Spiel. Jeder Punkt des Gegners wurde mit einem eigenen quittiert, vor allem Samuel Böhni war im Angriff ein sicherer Wert. Auch der Neuzuzug, Reto Krapf, brachte sich immer wieder mit guten Aktionen ein. Es entwickelte sich ein äusserst knappes Satzfinale, in welchem die Pallavolos hauchdünn den Satzgewinn beanspruchen konnten. Dann folgte eine schwache Phase des Heimteams. «Vor allem in der Service-Annahme stimmte die Abstimmung nicht», fasste Captain Adrian Bär den zweiten Durchgang zusammen. «Und damit einher kippte die gute Stimmung ins Negative», fügte er hinzu. Wiederholt in dieser Saison zeigten sich die Pallavolos nach einem erfolgreichen Satz nicht in der Lage, dieses Niveau zu halten und mussten den Ausgleich deutlich hinnehmen.

Sieg wäre möglich gewesen
Die Sätze drei und vier glichen sich in den Grundzügen: Kreuzlingen zeigte, dass das Zusammenspiel gut klappt und dass die Angriffe erfolgreich im Gegnerfeld platziert werden können. Doch auch auf solche Phasen, die das Selbstbewusstsein aufbauen, folgten Reihen von Ungenauigkeiten und Eigenfehlern, welche dieses Vertrauen auch gleich wieder zunichte machten. Vor allem der vierte Durchgang ging sehr ärgerlich an die Innerschweizer, nachdem am Angriff das Risiko gesucht wurde, dieses aber nicht mit Zählern belohnt, sondern mit Eigenfehlern bestraft wurde. So mussten die Pallavolos nach dem Satzgewinn mit 1:3 als Verlierer vom Platz gehen. In Wochenfrist möchten die Kreuzlinger gegen den Zweitletzten Lunkhofen im Direktduell wichtige Punkte mit einem Auswärtssieg ergattern.

Pallavolo Kreuzlingen – VBC Luzern 1:3 (29:27, 16:25, 22:25, 22:25)

Remisberg, Kreuzlingen. Dauer: 82 Spielminuten.
Schiedsgericht: Fonio, Sigrist. Ca. 40 Zuschauer.

Kreuzlingen mit: Bär (Captain/Coach), Haerle (Libero), Imhof, Baumgärtner, Feuerle, Abt, Böhni, Krapf. Ohne: Moser (abwesend), Cerny (verletzt).

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