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Zoll entdeckt 20 geschmuggelte Silberbarren

Konstanz – Zöllner des Hauptzollamtes Singen haben am Grenzübergang Konstanz-Autobahn den Schmuggel von 20 Silberbarren verhindert, als sie zwei aus der Schweiz einreisende Brüder sowie deren Fahrzeug kontrolliert haben.

(Bild: tm)

(Bild: tm)

Die 65- und 73-jährigen Männer aus dem Bodenseekreis haben bei der Einreise nach Deutschland trotz mehrfacher Befragung nach Waren und Barmitteln gegenüber den Zöllnern angegeben, nichts dergleichen mit sich zu führen. Auffällig war jedoch das sichtlich nervöse Verhalten der beiden Brüder.

Bei der anschliessenden Fahrzeug- und Gepäckkontrolle fanden die Zöllner in einem Rucksack und einer Umhängetasche jeweils zehn Silberbarren. Die Barren wogen insgesamt 20 Kilogramm und hatten einen Wert von knapp 9500 Euro. Wie sich herausstellte, waren die Barren – alle mit fortlaufenden Nummern versehen – im Bankschliessfach eines namhaften Schweizer Kreditinstitutes
deponiert.

Gegen die beiden Männer wurde wegen des Nichtanmeldens der Silberbarren (als anmeldepflichtige Ware) jeweils ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Einfuhrschmuggel eingeleitet. Nach Zahlung der fälligen Einfuhrabgaben in Höhe von fast 1800 Euro konnten die Brüder ihre Heimfahrt – mit den Silberbarren – fortsetzen. Beide haben zusätzlich noch mit einem nicht unerheblichen Bussgeld zu rechnen.

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