/// Rubrik: Stadtleben

Von Heinz Schmid zu Heidi Giger

Kreuzlingen – Wechsel im Präsidium der Stadtbibliothek Büecherbrugg.

Heinz Schmid (links) erhält von seiner Nach- folgerin Heidi Giger "lebenslänglich". (Bild: zvg)

Heinz Schmid (links) erhält von seiner Nach-
folgerin Heidi Giger «lebenslänglich». (Bild: zvg)

Seit 1995 gibt es die Stadtbibliothek Büecherbrugg. Damals wurden die Stadtbibliothek (früher Volksbücherei oder Volksbibliothek genannt) und die Bibliothek der Berufsschule zusammengelegt. Die vereinigte Stadt- und Berufsschul-Bibliothek gab sich den Namen Büecherbrugg und bezog an der Gaissbergstrasse 8 ihre noch heute benützten Räumlichkeiten.

Prächtige Entwicklung
Seither hat sich die Büecherbrugg prächtig entwickelt. Der Medienbestand und die Ausleihen haben sich vervielfacht. Die Büecherbrugg wurde zu einer Bibliothek von regionaler Bedeutung. Neben der Primarschulgemeinde Kreuzlingen wird sie auch von den meisten Nachbargemeinden unterstützt.

Die Entstehung und Entwicklung der Büecherbrugg wurde sehr wesentlich geprägt von Heinz Schmid. Seit 1996, als die beiden vereinigten Bibliotheken in eine Stiftung überführt wurden, ist er deren Präsident. Als solcher hat er mit viel Energie und Tatkraft stets ehrenamtlich mitgeholfen, die Büecherbrugg zu dem zu machen, was sie heute ist: Eine auch regional verankerte Institution.

Rücktritt wie angekündigt
Nach fast 20 Jahren hat Heinz Schmid seinen vor einem Jahr angekündigten Rücktritt nun wahr gemacht. Der Stiftungsrat wählte an seiner Sitzung vom 19. März Heidi Giger zu seiner Nachfolgerin. Heidi Giger gehörte bereits bis 2001 als Vertreterin der Primarschulgemeinde dem Stiftungsrat an und konnte  vor einem  Jahr erneut für dieses Gremium gewonnen werden.

Stiftungsrat Hermann Grünig verabschiedete Heinz Schmid und verdankte seine grossen Verdienste um die Büecherbrugg in launigen Worten und mit einem Bild. Von Heidi Giger bekam er «lebenslänglich», eine Urkunde, die ihn berechtigt die Büecherbrugg auf Lebzeit gratis zu benützen.

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