Neubau beim AZK schreitet voran
Kreuzlingen – Frau Sonderer verfolgt die Bauaktivität im Alterszentrum mit viel Interesse und Herzblut.

Frau Sonderer verfolgt die Bauaktivität im Alterszentrum mit viel Interesse und Herzblut. (Bild: zvg)
Dabei erzählt sie mit strahlenden, leuchtenden Augen von den Anfängen der Entstehung und dem Bau anfangs der 70er Jahre. Sie sprüht förmlich von Energie beim Berichten aus dieser Zeit. Die mutige Frauen und Männer haben damals mit grossem Engagement, Ausdauer und einer Hartnäckigkeit um jeden Zentimeter Boden gekämpft um dem AZK die nötigen Platzbedürnisse zukommen zulassen.
Bewusst wählten sie den Namen Alterszentrum und nicht Altersheim, weil die Endung -heim zu sehr an Anstalt oder Spital erinnere. Es sollte ein Zentrum der Begegnungen werden. Frau Sonderer schilderte, wie sich die vier Frauen Gedanken gemacht haben über Einteilung, Ausstattung und Infrastruktur. Die Gründerinnen legten viel Wert darauf, ein Zuhause für alle bieten zu können, unabhängig des körperlichen oder geistigen Gesundheitszustandes.
Es freut sie zu sehen, wie die Leitidee, die Philosophie von damals heute noch Gültigkeit hat und die Genossenschaft neue, der Zeit angepasste, komfortable Wohnmöglichkeiten schafft und Dienstleistungen anbietet um ein Leben in Würde verbringen zu können.