Kreuzlingen steht im Playoff Final!
Wasserball – Der SC Kreuzlingen hat sich auf kürzestem Weg für den Playoff Final 2014 qualifiziert! Im dritten Spiel gegen Basel waren die Thurgauer das stärkere Team und liessen nichts mehr anbrennen. Gegner im letzten Duell der Saison ist Lugano NPS, das sich gegen Horgen ebenfalls mit 3:0 Siegen durchsetzen konnte. (Text: Roland Keller)
Der SC Kreuzlingen steht wieder im Playoff Final, die Qualifikation erfolgte
diesmal auf dem kürzest möglichem Weg. Dank dem ersten Rang nach der
Vorrunde waren die Thurgauer direkt für den Halbfinal vorgesehen, und dort
setzte man sich gestern Abend gegen den SV Basel klar durch. Die Basler, die
mit Aegeri den Kreuzlinger Angstgegner im Viertelfinale eliminiert hatten,
konnten den SCK im Halbfinale nur zuhause echt fordern.
Kreuzlingen kontrolliert 3. Match
Nach dem Penaltyschiessen im Auswärtsspiel hatten einige wohl auf mehr
Spannung im dritten Match gehofft. Kreuzlingen liess zwar in der zweiten
Spielminute eine doppelte Überzahl ungenutzt verstreichen, ging aber einen
Angriff später erstmals in Führung und behielt diese fast während der
gesamten Partie. Nur zweimal konnte Basel das Geschehen noch ausgleichen,
nach dem 5:5 kurz vor Seitenwechsel blieb es aber beim Rückstand. Dabei
spielten die Basler aber erneut eine gute Partie, waren mit ihren
Möglichkeiten effizient und konnten die Kreuzlinger doch weiter ärgern.
Wieder über dreissig Tore
Wie in den Spielen zu vor waren es die Offensivabteilungen beider
Mannschaften, die auftrumpfen konnten. Erneut fielen über dreissig Tore,
allein im vorentscheidenden dritten Viertel mussten die Torhüter zehnmal
hinter sich greifen (6:4 für SCK). Die Thurgauer kontrollierten das
Torspektakel weitgehend und liefen nicht in Gefahr, die Partie abzugeben. In
Hinblick auf die kommenden Finalspiele müssen die Mechanismen in der
Verteidigung aber noch einmal gefestigt werden.
Lugano ebenfalls mit 3:0 durch
In der zweiten Halbfinalserie zwischen den beiden SCK-Verfolgern aus der
Qualifikation setzte sich Lugano gleich mit 3:0 durch. Die Tessiner gewannen
gleich zweimal auswärts in Horgen und liessen dem Rekordmeister keine
Chance. Den Zürchern ist im entscheidenden Moment die Luft ausgegangen, noch
zwei Wochen vor den Playoffs hatten sie die letzte Begegnung mit Lugano
relativ klar gewinnen können.