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Entsorgungshof sagt Ja zum Gripen

Kreuzlingen. Da herrschte Freude vor allem auch bei denen, die den neuen Kran in Zukunft benutzen: Nach der feierlichen Schlüsselübergabe durften die Mitarbeiter des Kreuzlinger Entsorgungshofs das rund 350'000 Franken teure Gerät in Betrieb nehmen.

Dieser Kran packt an. (Bild: sb)

Dieser Kran packt an. (Bild: sb)

Die hydraulische Krananlage bietet für sie nicht gekannten Komfort wie eine moderne Klimanlage. Er wird mit Elektromotoren ohne schädliche Abgase betrieben (Leistung: 60 PS) und hat einen nach Wünschen der Arbeiter angefertigten «Gripen», einen Greifer aus Schweden, der nur zufällig so wie das Kampfflugzeug heisst.

Hergestellt wurde der Kran von der österreichischen Firma Auer, einem Familienbetrieb mit über 50 Mitarbeitenden. Genug zu tun gibt’s ohnehin: 4300 Tonnen Abfall hat der Entsorgungshof in 2013 verarbeitet, Tendenz steigend. Der Kran dient dazu, diesen in entsprechende Container zu verladen. Eine Aufgabe, welcher der Alte nach zehn Jahren nicht mehr gewachsen war. Vom Bahnhof geht’s dann auf Schienen nach Weinfelden zur Verbrennungsanlage.

 Kleines Bild: Lieferanten Albert und Susanne Tobler (l.) von der Technica AG und Hersteller Kurt Auer (r.) übergeben den Schlüssel des brandneuen Geräts an Dieter Nägeli vom KVA Weinfelden. (Bild: sb)

Kleines Bild: Lieferanten Albert und Susanne Tobler (l.) von der Technica AG und Hersteller Kurt Auer (r.) übergeben den Schlüssel des brandneuen Geräts an Dieter Nägeli vom KVA Weinfelden. (Bild: sb)

Mal sehn, wie lange der Neue das mitmacht: «Mit grosser Freude können wir den Kran heute seinem zukünftigen Härteeinsatz übergeben», so Dieter Nägeli, Leiter Logistik/Deponien vom KVA Thurgau, welcher neben Kreuzlingen drei weitere Reggionale Annahmezentren (RZA) betreibt.

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