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Philipp Frommenwiler mit Aufholjagd

Ein Wochenende voller Höhen und Tiefen erlebte Philipp Frommenwiler bei den 24 Stunden von Spa. Nach dem Start im Mittelfeld und turbulenten ersten Stunden konnten die Piloten vom Team Fach Auto Tech eine beeindruckende Aufholjagd starten.

Philipp Frommenwiler. (Bild: Gruppe C Verlag)

Philipp Frommenwiler. (Bild: Gruppe C Verlag)

Allerdings warfen technische Probleme die Mannschaft im Rennen mehrfach zurück. Dank der hervorragenden Leistung der Mechaniker konnten Philipp Frommenwiler, Martin Ragginger, Otto Klohs und Swen Dolenc das Rennen wieder fortsetzen und sich schlussendlich den 26. Platz von über 60 Teilnehmern sichern.

Mannschaft zurückgeworfen
«Es war sehr schade, dass mein Teamkollege Martin Ragginger 20 Minuten nach dem Start bei einem Dreikampf mit einem BMW und einem Nissan in einen Unfall verwickelt wurde», bedauerte Philipp Frommenwiler. Der anschliessende Reparaturstopp, bei dem die Stossstange und der Kühlerschlauch getauscht werden mussten, kostete wertvolle Zeit und warf die Mannschaft weit zurück. Wenige Stunden später folgte der nächste Rückschlag für das eingespielte Quartett. Wegen eines Dämpferschadens musste der Porsche 911 GT3 R abermals die Box ansteuern.

In der Nacht lief’s besser
Unbeeindruckt von den Problemen in der Anfangsphase, folgte in den späten Abendstunden die stärkste Phase des Teams. «Die Nacht verlief völlig problemlos», berichtete Philipp Frommenwiler. «Swen Dolenc war richtig schnell, genau wie Otto Klohs. Zusammen mit Martin Ragginger und mir hätte die Mischung nicht besser sein können. Die Pro-Am-Klasse war hart umkämpft und wir hatten eine richtig starke Konkurrenz.» Mit viel Einsatz und schnellen Runden konnte die Mannschaft den Abstand auf die Spitze verkürzen und fuhr am Ende auf dem 26. Rang ins Ziel. «Wir können mit der Platzierung sehr zufrieden sein. Es war eine tolle Teamleistung», freute sich der Kreuzlinger.

Philipp Frommenwiler bleiben nun zwei Wochen Zeit zum Verschnaufen, ehe es vom 8. bis 10. August in die zweite Saisonhälfte des ADAC GT Masters geht. Auf dem Slovakia Ring vor den Toren von Bratislava greift der 24-Jährige wieder ins Steuer des Porsche 911 GT3 R von Farnbacher Racing.

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