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Die Grenze im Krieg – Der Erste Weltkrieg am Bodensee

Konstanz – Der Historiker Frank Martin erinnert in einer öffentlichen Führung am Dienstag, 5. August, an die Kriegsbegeisterung beim Ausbruch des ersten Weltkrieges.

Schweizer Soldaten begegnen Badischen Jägern an einem Grenzzaun am Hochrhein: Herbst 1914. (Bild: zvg)

Schweizer Soldaten begegnen Badischen Jägern an einem Grenzzaun am Hochrhein: Herbst 1914. (Bild: zvg)

Die Wogen der nationalen Begeisterung schlugen im Sommer 1914 auch am deutschen Bodenseeufer hoch. Das grenzüberschreitende Zusammenleben der Menschen an der deutsch-schweizerischen Grenze fand ein jähes Ende – mit Folgen bis heute. In einer öffentlichen Führung am Dienstag, den 5. August um 16 Uhr berichtet der Historiker Frank Martin im Kulturzentrum am Münster von der Kriegsbegeisterung dieser Tage und erinnert an Künstler und Pazifisten, Flüchtlinge und Kriegsgefangene und Familien, die in diesen vier Jahren bittersten Schmerz erleiden mussten.

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