/// Rubrik: Leserbriefe

Schwimmhalle

Kreuzlingen – Viel wird geredet und geschrieben die Schwimmhalle betreffend. Einer schreibt, es sei grössenwahnsinnig, ich würde eher noch sagen geistesgestört. (Margrith Merki)

Unsere Kinder waren eifrige Schwimmer, ich finde Sport für die Jugend enorm wichtig, aber nicht so! Kein Gedanke wurde darüber verschwendet, aus dem Hörnli etwas wintertaugliches zu gestalten. In Lugano, einer weit grösseren Stadt als Kreuzlingen, sind sie fähig, das Bad im Winter zu nutzen. Eine Einrichtung, die im Sommer wieder abmontiert wird. Aber das kostet halt keine 37 Millionen, von denen in Kreuzlingen einige vorhanden sind, weil wir zu viele Steuern bezahlen.

Es wird geplant, dafür viel Geld ausgegeben, und wenn dann die Stimmbürger den Wahnsinn nicht gutheissen, sind halt wieder tausende von Franken in den Sand gesetzt, macht doch nichts, es ist ja genügend Geld vorhanden. Niemand trägt dafür die Verantwortung oder wird abgewählt bei Gelegenheit, kein Problem!

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2 thoughts on “Schwimmhalle

  1. Bruno Neidhart

    Nun, liebe Frau Merki: Mit „geistesgestört“ verwenden Sie einen Begriff, der nun wirklich nicht zu einer sachlichen Auseinandersetzung passt, ob es sich nun um den Bau einer Schwimmhalle oder eine andere gesellschaftsrelevante Initiative handelt, für die man „Ja“, oder eben auch „nein“ – wie Sie – sagen darf. Ihr verwendeter Begriff ist übrigens schon „in sich“ problematisch gewählt! Er passt definitiv nicht in das in Kreuzlingen verwendete Vokabular.

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