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Holzereisaison steht vor der Tür

Region – Mit dem Einzug von Herbst und Winter stehen im Thurgauer Wald vielerorts die wichtigsten Holzereiarbeiten bevor. Für die Waldeigentümer ist es wichtig, sich bereits frühzeitig mit der Holzernte bzw. der Waldpflege zu befassen und mit dem Revierförster Kontakt aufzunehmen.

Die Situation auf dem Holzmarkt ist nach wie vor angespannt. Das Forstamt Thurgau ruft dennoch die Waldbesitzer auf, ihren Beitrag zur Erhaltung der einheimischen Holzindustrie zu leisten und nach Möglichkeit Rundholz bereitzustellen. Wer im Wald Bäume fällen will, benötigt jedoch immer eine Bewilligung des Forstdienstes.

(Bild: Archiv)

(Bild: Archiv)

Alle Holznutzungen sind vor der Ausführung durch den Revierförster anzuzeichnen. Das Forstamt erinnert die Waldeigentümer auch daran, unbedingt vorgängig und frühzeitig mit dem Revierförster Kontakt aufzunehmen. Auch bei Fragen zu weiteren Waldthemen wie Jungwaldpflege, Eschenwelke, Borkenkäfer, etc. gibt der Revierförster gerne Auskunft. Aus Sicherheitsgründen sollten Arbeiten im Wald grundsätzlich nie alleine ausgeführt werden.

In folgenden Situationen hat der Waldeigentümer eine formelle Schlagbewilligung einzuholen:
– für begründete Ausnahmen vom Kahlschlagverbot (Fläche > 1 ha).
– für Holznutzungen in Wäldern, die nicht vorrangig der Holznutzung zugewiesen sind und in denen die waldbauliche Planung keine Eingriffe vorsieht.

Weitere Informationen: Forstamt Thurgau, Tel. 058 345 62 80, www.forstamt.tg.ch

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