«Tanzbödeli hat Geschichte»
Kreuzlingen – Seit Juli bietet das Hotel Six Touristen wie Geschäftsleuten eine Unterkunft. Im Interview ziehen Inhaber Hans-Peter Vianden und Betriebsleiter Martin Schwank Bilanz über den Geschäftsgang und blicken in die Zukunft.
KLZ: Seit drei Monaten bieten sie 18 neue Hotelzimmer in Kreuzlingen an. Bestand Bedarf dafür?
Hans-Peter Vianden: Für ein Hotel an so zentraler Lage bestimmt. Das bestätigen auch unsere guten Auslastungszahlen.
Martin Schwank: Durch unser Ambiente heben wir uns von anderen Hotels in Kreuzlingen ab. Die Zimmer sind modern, hell und bieten allen nötigen Komfort und Funktionalität – sowohl für Geschäftsleute wie auch für Touristen.
Ist Kreuzlingen denn eine Touristendestination?
Vianden: Die Region bestimmt. Es stört doch niemanden, ob da noch das Dach des Hauptzolls dazwischen ist. Von daher liegt das Hotel Six an einer sehr zentralen Lage, und wir haben sogar eigene Parkplätze.
Apropos Hauptzoll. Was halten Sie von dessen Schliessung?
Vianden: Das sehe ich positiv. Der ganze Durchgangsverkehr war schon unschön.
Wiedereröffnet wird bei ihnen das Tanzbödeli.
Schwank: Das Tanzbödeli hat Geschichte. Immer wieder kommen Leute vorbei und fragen, wann es wieder aufgeht. Das Konzept ist gleich wie vorher: Livemusik und Tanzen, jedoch mit einem Programm, dass Junge und Ältere anspricht.
Vianden: Wir wollen den Gästen gleichzeitig einen erschwinglichen Abend bieten. Geniessen in der Schweiz, mit Preisen wie in Deutschland lautet dabei unsere Philosophie.
Womit startet das Programm des Tanzbödelis am 17. Oktober?
Schwank: Mit einem richtigen Schlager Klassiker: den Calimeros. Die gibt es schon seit 35 Jahren und gelten als erfolgreichste Schweizer Schlagerband. Am Samstag tritt dann der in Konstanz sehr bekannte Jürgen Waidele mit seinem Programm «Take a Dance» auf.