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Schweizer Cup: Revanche in der ersten Runde

Wasserball – Der SC Kreuzlingen gewann den Schweizer Cup 2014 gegen den SC Horgen. Ein einfaches Spiel war dies nicht, denn der Sieger konnte erst im Penaltyschiessen entschieden werden. Nun treffen die beiden letztjährigen Finalteilnehmer bereits in der ersten Runde aufeinander. (Matthias Frese)

Rudi Vacho holt zum Wurf aus. (Bild: Gaccioli)

Rudi Vacho holt zum Wurf aus. (Bild: Gaccioli)

Die Vorbereitungen auf den Schweizer Pokal und den Ligabetrieb der NLA sind seit Oktober in vollem Gange. Mit der neuen Saison kommt jedoch auch eine Umstrukturierung im Kreuzlinger Team, die sich auf dessen Zukunft auswirken wird.

Wiederauflage des Finalspiels
Das Finale um den letzten Schweizer Pokal ist nun knapp sechs Monate her. In einem äusserst spannenden Spiel standen der SC Kreuzlingen und der SC Horgen im Freibad Hörnli gegenüber. Der Meister konnte nicht im regulären Spielverlauf entschieden werden. Die Kreuzlinger kürten sich erst im Penaltyschiessen mit 24:23 Toren zum Schweizer Pokalsieger.

Kommenden Samstag, 29. November, findet um 18 Uhr das Rematch schon in der ersten Runde des Schweizer Cups 2015 statt. Wieder ist der Spielort in Kreuzlingen, allerdings muss im engen Thermalbad Egelsee gespielt werden.

SCK im Wandel
Der SC Kreuzlingen muss in der neuen Saison auf drei Wasserballer verzichten. Uwe Zahnd, Silvan Raschle und Cédric Fässler werden der NLA nicht mehr zur Verfügung stehen. Die langjährigen Mitglieder der ersten Herrenmannschaft gehen nun in «Spielerrente», wobei Cédric Fässler noch in der NLB bestaunt werden kann. Ebenso wird sich allmählich Nicolas Weideli aus dem Spielergeschäft zurückziehen. Er wird erst im laufenden Ligabetrieb zum NLA-Team stossen.

Das Amt des Kapitäns, das er seit einigen Jahren innehatte, gibt er an seinen Kollegen Rudi Vacho weiter. Ein deutlicher Umbruch ist damit zu erkennen, fehlen doch gleich vier Akteure im kommenden Match gegen den SC Horgen. Auch Balàzs Somogyi wird im Spiel nicht zur Verfügung stehen, da er bis Jahresende noch in Ungarn lizensiert ist, womit nur der Ausländer Milan Petrovic für den SCK im Wasser sein wird.

Im Gegenzug zu der grossen Anzahl an Rücktritten und Absenzen dürfen gleich sechs Spieler aus der eigenen Jugend Luft in der obersten Riege des Schweizer Wasserballs schnuppern.
Des Weiteren wird der Serbe Darko Aleksic den Torhüter-Kader auf zwei erhöhen. Neben Hans-Jörg Weber wird er ebenso zwischen den Pfosten zu sehen sein.

Auch ein altbekanntes Gesicht wird diese Saison wieder in der NLA anzutreffen sein. Die spielerischen Fähigkeiten von Nandor Tary, langjähriger Spieler in der NLA, können zwar nicht mehr begutachtet werden, jedoch wird er als Co-Trainer an der Seite von Sirko Roehl am Beckenrand stehen und das Team strategisch unterstützen.

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