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Wenn die Pfadis Weihnachten feiern …

Kreuzlingen – Auch im vergangenen Jahr fand kurz vor Weihnachten die traditionelle Waldweihnacht der Pfadiabteilung Sturmvogel und Seemöve Kreuzlingen statt. (Bericht: Peter Meier)

Marcel Wissmann. (Bild: zvg)

Marcel Wissmann. (Bild: zvg)

Es ist ein sehr spezieller Anlass, sagt Marcel Wissmann mit dem Pfadinamen Hypros. «Es ist jedes mal wieder ein spezielles Erlebnis, die Pfadi-Waldweihnacht mitzuerleben.» Seit mehr als 25 Jahren ist er an der Waldweihnacht mit dabei und ist für das leibliche Wohl der Gäste und den Pfadfindern mitverantwortlich. Obwohl Marcel Wissmann schon lange Zeit nicht mehr aktiv bei den Pfadfindern ist, konnte er sich nie von diesem Anlass trennen.

Der Kartoffelsalat mit Rollschinkli wird liebevoll von der ehemaligen Roverrotte Osiris, auch Marcel Wissmann gehört dazu, seit mehr als 20 Jahren genau am Tag der Waldweihnacht vorbereitet. Es ist Tradition geworden, dass die Kinder der Roverrotte Osiris auch mithelfen.

Bereits am Morgen treffen die ersten Leiter ein und organisieren die Vorbereitungen um das Pfadiheim entsprechend zu schmücken. Der Wolfsraum wird zur Fonduestube umgestaltet, im Eingangsbereich wird der Verkauf für den Kartoffelsalats mit Rollschinkli hergerichtet und in den oberen Stockwerken wird Kaffee und Kuchen angeboten. Selbstverständlich gibt es für die Eltern der Pfadfinder auch einen Wein oder ein Bierchen. Ab 14 Uhr herrscht reger Betrieb im Pfadiheim. Pünktlich auf 18 Uhr muss alles fertig sein, damit man den Eltern ein weihnachtlich geschmücktes Pfadiheim präsentieren kann. Dazu gehört auch das Einproben der Lieder und entsprechende Produktionen mit Instrumenten.

Man kennt sich …
Es wird dunkel und die ersten Eltern treffen sich vor dem Pfadiheim. Viele Eltern kennen sich und nutzen diesen Anlass für ein entsprechendes Schwätzchen. Ob es zu diesem Zeitpunkt Schnee hat oder nicht bleibt meist ein Geheimnis. Der offizielle Anlass beginnt gleich mit einem kleinen Fussmarsch oben an die Lichtung des Pfadiheimes. Dort brennt ein grosses Feuer und mehrere Finnenfackeln mit einem geschmückten Weihnachtsbaum verbreiten eine entsprechend weihnachtliche Stimmung.

HotDogs für die Wölflis
Inzwischen herrscht im Pfadiheim auch reger Betrieb von den Personen im Hintergrund. Nach den Musik-Vorführungen und dem Lieder singen und Danksagungen möchten die Waldweihnachtsbesucher gerne verköstigt werden. Es ist immer wieder schön zu schauen wenn die kleinsten Wölflis ins Pfadiheim stürmen und die ersten sein wollen einen HotDog zu ergattern.

Die ganzen Vorbereitungen und liebevoll gebackenen Kuchen der Eltern und das geschmückte Pfadiheim zeigen ihre Wirkung. Hier gibt es das beste Fondue weit und breit meint einer der Eltern, andere wiederum schwören auf den Karoffelsalat mit Rollschinkli und stehen für die nächste Portion ein weiteres Mal an.

Wieder einmal ist ein Pfadi-Höhepunkt vorbei und viele Eltern konnten das Pfadileben selbst miterleben. Vielleicht können auch Sie ihr Kind begeistern sich der Pfadibewegung anzuschliessen. Gerne nehmen wir ihr Kind auf einen Probenachmittag mit ins Pfadifeeling. Weitere Informationen finden sie unter www.sturmvogel.ch

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