/// Rubrik: Region

Pegida – eine Schande für Deutschland?

Umfrage – Bei unserer neuen Umfrage wollen wir wissen, was unsere Leserinnen und Leser von der deutschen Pegida-Bewegung halten.

UmfrageSeit Oktober gehen in Deutschland die «Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes» (PEGIDA) regelmässig auf die Strasse. Einen Zulauf wie in Dresden, dem Ursprung, hat die Bewegung glücklicherweise in keiner anderen Stadt erreicht. 18’000 waren es dort zuletzt: «Besorgte Bürger», wie sie sich selbst nennen, Bürgerlich-Konservative oder Patrioten, die Hand in Hand mit extremen Rechten marschieren. Unter anderem demonstrieren sie gegen eine verfehlte Einwanderungspolitik.

Für ihre ausländerfeindlichen Inhalte werden sie indes von allen Seiten kritisiert. Von Verbänden und Interessengruppen aller Art über Politik und Wirtschaft bis zu den tausenden Gegendemonstranten steht der Pegida-Bewegung in Deutschland eine breite, mehrheitliche Ablehnung gegenüber. Diese Menschen trügen Hass in ihren Herzen, sagte auch Kanzlerin Angela Merkel in ihrer Neujahrsansprache: «Folgen Sie denen nicht!»

In ihren Forderungen stellen die Pegida unter anderem die Schweiz als vorbildlich dar. Deswegen wollen wir wissen, was unsere Leserinnen und Leser von einer solchen Bewegung halten. Schliesslich leben wir in einer Stadt, in der 6,4 Prozent muslimischen Glaubens sind, und haben einen Ausländeranteil von über 50 Prozent. Hier funktioniert das Zusammenleben trotzdem sehr gut, wie auch Stadtammann Andreas Netzle in seiner Neujahrsansprache betonte.

Sind die Sorgen der Pegida vor einer Islamisierung des Abendlandes berechtigt? Oder ist eine solche Bewegung ausländerfeindlich und beschämend, schlicht: «eine Schande für Deutschland», wie der deutsche Justizminister Heiko Maas sie nannte? Machen Sie mit bei unserer neuen Online-Umfrage.

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15 thoughts on “Pegida – eine Schande für Deutschland?

  1. Ivan

    Problem mit Muslimen ihn der Schweiz sind gering aber es beschtet allgemeine sehr viele Probleme mit auslender for allem fon Balkan.Und Haas ist gegen diesen immer grösser .und Haupt Schuld siend Schweizerische schlechte Gesetze was nutzt jede kriminelle Auslender.

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  2. Bruno Neidhart

    Es ist in Deutschland – vielleicht nicht nur hier – eine Tatsache, dass dort, wo viele Moslems (oder Ausländer) wohnen, die Begegnung Mensch zu Mensch zu einem sorgfältigeren Umgang untereinander führt, und dort, wo kaum Moslems wohnen, etwa in Sachsen, also auch in Dresden, dieser Umgang eben nicht stattfinden kann und somit „Sprecher aller Art“ eine Bühne vorfinden, ihre „spezifischen Weisheiten“ zu verbreiten. Solche Beispiele gibt es auch in der Schweiz, in dem Dörfer mit praktisch „null Ausländern oder Asylanten“ bei Gelegenheit krass gegen etwas stimmen, was sie nur vom Hörensagen, von „gewissen Parteioberen“, kennen. Insofern ist das nicht nur ein deutsches Phänomen. Was „Pegida“ betrifft, ist dies vor allem eine Ansammlung „subjektiv empfundener Wirklichkeiten“, die in ganz verschiedenen Arten den Einzelnen negativ zu beschäftigen scheint. Das geht dann, ist auf Tafel zu lesen, von „weniger Strassenlärm“, „Hartz4“ (soziale Absicherung), „billigere Wohnungen“, usw., bis eben hin zum „drohenden Verlust des Abendlandes“ durch „Islamisierung“. Typisch dabei ist, dass es noch ein „östliches Phänomen“ zu sein scheint, etwa rückwirkend auf ein System, in dem man in einer gewissen „Sicherheit“ zu leben gewohnt war, wo der Staat so ziemlich alles regulierte. Dass dies letztlich alles schief gelaufen ist, kann man schon mal verdrängen. Trotzdem darf die Regierung in Berlin die Angelegenheit „Dresden“ nicht unterschätzen, besonders dann nicht, sollten sich „Großsprecher ganz anderen Kalibers“ aufmachen, für ihre eigenen Intentionen „das Ding“ umzubiegen versuchen. Historisch machte man da keine guten Erfahrungen! Doch Deutschland ist heute gefestigt. Es ist ein anerkannt gutes, demokratisches Land. Das beweisen die vielen Gegendemonstrationen. In Dresden stimmen dem eben nicht alle zu. Das darf man – ganz offiziell – in einer Demokratie. Wer hätte das vor 25 Jahren gedacht!

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    1. Walter Reinhard

      Wo ist Deutschland eine Demokratie unter der UN steht heute noch: Dabei gelten Deutschland und seine ehemaligen Verbündeten des Zweiten Weltkriegs laut UN-Charta immer noch als Feindstaaten. Wieso? Weil es Deutschland gar nicht gibt unter diesem Namen. Wieso haben sie einen Personalausweis (Deutschland GmbH) und keine Identitätskarte? Was für eine Farbe hat der Deutsch Pass? Also würde ich euch anraten zuerst mal Souverän zu werden und das auch abstimmen zu lassen vom Souverän. Wie sagte Obama in Ramstein 2009, DE ist und bleibt besetzt bis 2099. Das ändert auch nicht das die 2&4 Verträge (die angeblich Ratifiziert wurden) nie in Kraft gesetzt wurde. Das Deutsche Reich ist und bleibt ein Kalifat der USA und der anderen Besatzungsmächten. Ueberigens ¨lesen sie sich mal Schlau, den Purin kann ohne Vorankündigung in die Ex DDR einmarschieren, steht im Bedingungslosen Waffenstillstand von 1945 der heut noch Gültigkeit hat. Und nun zum Kern der Geschichte, Frau M und ihre Kriegsscharen von Schauspieler und Kriegstreiber der UKR hat Angst von Pegida. Den wenn die Gruppe grösser wird und AfD Wählen könnte das schon bald ihre Macht kosten. Sie hat unter anderem nicht nur die Nazi in der Ukraine gefördert nein sie ist Schuldig an den Toten in der Ukraine. Das Tribunal kann warten.

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  3. Detlev Küntzel

    Gestern abend hatte ich im MDR (öffentlicher TV für Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt) einen Beitrag über Hr. Platzeck gesehen (ehem Ministerpräsident von Brandenburg mit Heimat Potsdam). Hierbei hatte er seinen Lebensweg von „vor der“Wende“ bis zur Gegenwart skizziert und weswegen er ein etwas anderes Verhältnis zu Russen hat.
    Die Russen waren in der DDR durch Kasernen, Übungen und im Alltag präsent gewesen sein. Offiziersfamilien sollen in den Städten zahlreiche Nachbarn gewesen sein, die wie sonstige Ranggrade und zivile Russen zum normalen Alltag gehört haben. Es soll auch private Kontakte (und echte? Freundschaften) gegeben haben.

    Zwei Begebenheiten wurden wurden besonders herausgehoben:

    Als Neuigkeit haben viele junge Leute noch vor der „Wende“ alleine eine grosse kulturelle Alternativ-Veranstaltung ohne Staatsplanung und -gestaltung durchführen; Hr Platzeck gehörte zum Organisationsteam. Die DDR-Behörden wollten durch bürokratische Auflagen das Projekt zu Falle bringen, wobei die Gruppe sich zur logistischer Unterstützung an die Russen wendete. Diese haben dutzende Gulasch-Kanonen und sonstige Technik zur Verfügung gestellt. In dem Kurzbeitrag wurde leider nicht erwähnt, inwieweit Russen direkt an der Feier teilnahmen und wie die Stimmung gewesen ist. Wichtig war ihm aber die Aussage, dass eine grosse Anzahl von Russen vor den Eingängen des Festgeländes und in der Gegend den Zugang durch Volkspolizei und Nationale Volksarme (VP + NVA) unmöglich gemacht hat.

    Beim 2. Thema hat er seine Tätigkeit als leitendes Mitglied der dt-russische Kontaktgruppe angesprochen: wie einige Jahrzehnte der Nachbarschaft in der DDR geprägt und man sich kennengelernt hat. Bei Treffen der Gegenwart wurden sich die Hände gereicht und sich umarmt (ohne sozialistischen Wangenkuss); man kannte sich. Bei Auszügen einer Rede wurde eher von einer nicht gewollten getrübten Freundschaft gesprochen, die es gilt, in stetigen Schritten wieder auf das vorherige gute Niveau anzuheben (sinngemässe Wiedergabe). Mein Eindruck: eine Grossfamilie mit Vorzeigecharakter, die ein paar plötzliche Meinungsverschiedenheiten noch zu klären haben. Leider hat Hr. Platzeck heute eher die Rolle einer Privatperson mit eigener politischen Einschätzung.

    Weswegen soll Ossis sich in den Neuen BL nur zu Hochwasser-Katastrophen zusammen finden, wobei häufig auch Wessis (NRW, NS, usw) zahlreich spontan mitgeholfen haben? Wenn jeden Montag neue Selbsthilfe-Gruppen aus diesen Veranstaltungen entstehen, um soziale Ungleichgewichte zu verbessern, wird die Eigenverantwortung und Zusammenarbeit in der Gruppe zwecks Problem-Minderung gefördert. Ossis entdecken liberales Gedankengut, verbunden mit etwas sozialistischem Gruppen-Bewusstsein. Gegenüber Osteuropa ist Fremdenfeindlichkeit sicher nicht gegeben: Erinnerungen an Urlaube, die gemeinsam gelernte Russische-Sprache und ähnliche Eindrücke in guten und schlechten Zeiten (wie es der Pfarrer bei Hochzeiten ausdrücken würde).

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  4. René Brändle

    Ich halte es für unangebracht unter dem Titel einer vermeintlichen Schweizer Zeitung eine Pegida-Umfrage – also zu einem innenpolitischen Thema Deutschlands – durchzuführen. Wir Schweizer schätzen es auch nicht sonderlich, wenn sich Deutschland, mitunter unter Beihilfe der EU-Administration, hier einmischt oder gar Druck ausübt.
    Grundsätzlich meine ich dass wir in der Schweiz keine Pegida brauchen – dafür haben wir hier eine ganze Partei. Die Unterstützung der Anliegen einer Pegida wie auch z.B. gewisser Initiativen primär der SVP beschränkt sich jedoch nicht auf eine definierte Gruppe: diese stützt sich Personen aus sämtlichen Bevölkerungsschichten.
    Diese offensichtlich ernsthaften Sorgen in der Bevölkerung einfach als „Populismus“, „Schande“ oder ähnliches abtun zu wollen, halte ich für falsch und gefährlich. Mit dieser meist von Links- und Mitteparteien sowie gewissen Pressekreisen verwendeten Polemik zeigen diese nur dass zunehmende Teile der Bevölkerung nicht ernst nehmen und sie keine Lösungen für diese Probleme haben oder bieten wollen.

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    1. Detlev Küntzel

      Mich wundert etwas der Ärger über deutsche Politik und Medien im Umgang mit der Schweiz. Deutsche Freiheit besteht auch darin, dass man die Namen deutscher Politiker und mehr vergisst, was nicht immer Demenz oder Alsheimer sein muss. Die Negierung des Ärgerns als „neue deutsche Tugend“?
      Bei einem CH-Einbürgerungsbesuch wurde das Thema „richtiges Verhalten“ angesprochen. Nach einigen Tagen war klar, je intensiver man über die CH nachdenkt, umso mehr ärgert man sich über andere Staaten. Reicht es aus, wenn man die CH bezüglich der Zivilsation und Kultur ganz oben im Ranking vermutet? Und dann nur noch schweigt?

      Vermutlich haben die angesprochenen Ossis beim Konflikt mit Russland zuviel über „Dialog“ gehört und meinen, dass auch Mängel gegenüber Bürgern verringert werden sollten. Das allgemeine Problem ist, dass der Staat immer mehr Geld benötigt, aber der Durchschnittsbürger zahlt auch hohe Steuern bei höheren Risiken des Alters und des allgemeinen Lebensstils (der in den NeuenBL häufig deutlich geringer ist). Schon beim zweiten Artikel wurde klar, dass dieses Problem exemplarisch durch die Geldverteilung (und Bewertung) von Immigranten und Rentnern des Staates kritisch hinterfragt wurde. Persönlich finde ich es nachvollziehbar, wenn sich Omi und Opi für die Interessen Ihrer Engelkinder einsetzen. Als Bürger der ehem DDR ist man noch einen anderen Lebensstandard gewöhnt und ist nicht nur wegen des Alters gewaltfrei. Wenn Wessis sich den Begriff „Grossfamilie“ von Italienern erklären lassen müssen, sollte das nicht bei Ossis kritisiert werden.

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  5. Rainer Sebald

    Über den Artikel selbst kann ich als Deutscher nur schmunzeln.
    Wenn ich die Leserkommentare mir durchlese , mit verlaub liebe Schweizer, stehen mir die Haare zu Berge.
    Wer heute noch glaubt in Deutschland gebe es eine Freie Presse wie vor 25 Jahren und die zweifelhaften Berichte stammen stammen nur von RTL trash Medien der sollte auch als Schweizer einmal „Seriöse“ Blätter wie FAZ , Süddeutsche Zeitung oder aber Polit Magazine einsehen wie Focus oder Spiegel. Wer noch seines klaren Verstandes mächtig ist wird feststellen das da alles verdreht wird über Pegida oder jetzt Aktuell der Anschlag auf das „Charlie Hebdo“ Statieremagazin. Da werden Parallen zwischen den Grausamen Attentat und der Pegida Bewegung gezogen die sich jeder Sachlichkeit entziehen. Da wird hier noch Herrn Platzeck diskutiert der jede Glaubwürdigkeit bei seinen Landsleuten verloren hat. Ja, es ist leider so liebe Schweizer wir wissen so gut wie nichts über Euch und ihr nichts über uns. Die Menschen gehen nicht nur wegen Überfremdung auf die Strasse wie es hier dargelegt wird sondern über die Mißstände im Lande.Nur mal ein Beispiel aus Leipzig .Die Firma Blüthner baut Hochwertige Konzertflügel die kosten zwischen 80 000 – 120 000€ . Blüthner zahlt seinen Mitarbeitern einen Stundenlohn von nicht einmal 9,50€ die Stunde. Viele Menschen in Ostdeutschland arbeiten unter 6,00 die Stunde, finden sie das Gerecht liebe Schweizer ? Würden sie da nicht gegen protestieren ?
    Heute gibt es das Internet man kann sich informieren und sich über die Dinge in anderen Ländern selbst ein Bild schaffen bevor man irgend etwas über andere sagt und mit den Finger auf andere zeigt. Im übrigen gilt das natürlich auch für viele Deutsche wenn es um Schweizer Belange geht und uninformiert irgendwelches dummes Zeug von sich geben insbesondere die Deutsche Regierung.
    Viele Grüße in die Schweiz

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    1. schiesser

      Lieber Herr Sebald, viele Schweizer kennen sich in Deutschland und mit deutscher Politik recht gut aus und verfolgen nicht nur die Berichterstattung über Pegida. Niemand bestreitet deutschen Bürgerinnen und Bürgern das Recht, gegen Missstände zu demonstrieren. Allerdings darf man auch fragen, wieso Menschen, die sich über die fortschreitende Entsolidarisierung aufregen, hinter Plakaten herlaufen, die sich „gegen die Islamisierung des christlichen Abendlandes“ wenden und sich nicht von Organisatoren distanzieren, die politisch „angebräunt“ sind.. Demonstrationen gegen Hartz4-Regelungen oder gegen jene, die auch einen Mindestlohn von 8.50€ noch zu hoch finden, wären nachvollziehbar und es gäbe wohl auch viel Beifall dafür. Aber statt dessen Stimmung zu machen gegen eine angebliche Islamisierung, ist eine ganz andere Hausnummer. Und, sorry, die pauschale Dauerkritik der Pegida-Anhänger gegenüber den deutschen Medien, ist kindisch. Man kann denen nicht vorwerfen, sie berichteten tendenziös, wenn man sich gleichzeitig weigert, mit ihnen auch nur zu reden. Und auch dann, sollte man in Betracht ziehen, dass Medienberichte tendenziös nicht nur tendenziös sein könnten, sondern, dass es statthaft ist, dass andere Menschen (und auch Medien) eine andere Sichtweise und Meinung haben als man selbst. Diese Differenz besagt weder, dass nur die eigene Sichtweise richtig ist, noch, dass die andere Sichtweise die allein selig machende ist. Meinungsfreiheit besagt lediglich, dass man seine Meinung frei äussern darf, ohne dafür staatlich verfolgt zu werden. Sie besagt nicht, dass andere nicht widersprechen dürfen. Dem Schlagwort von der „Islamisierung des christlichen Abendlands“ darf man nicht nur, man muss ihm sogar widersprechen, 1. weil es falsch ist und 2. weil es zu Ausgrenzung und Hetze gegenüber einer bestimmten Bevölkerungsgruppe führt. In Kreuzlingen haben über 50% der Einwohner keinen Schweizer Pass und prozentual leben in dieser Stadt deutlich mehr Muslime als in Dresden und in Deutschland. Trotzdem: kein Islamisierungsproblem und Aus- und Inländer leben gut miteinander. Das gilt übrigens auch für Stuttgart, wo der Prozentsatz deutlich höher liegt, als in Dresden. Nicht die Demos an sich sind das Problem, sondern das Ziel, das sie postulieren: die Ausgrenzung und Ablehnung einer Bevölkerungsgruppe auf Grund ihrer Religion.

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  6. René Brändle

    Lieber Rainer Sebald
    Lassen Sie mich mit Verlaub auf folgendes hinweisen: Ivan, der erste Briefschreiber, dürfte kaum Schweizer sein. Bruno Neidhart, Leserbrief Nr. 2, deklariert in der ersten Zeile, dass er nicht in der Schweiz lebt. Folgt Nr. 3, Detlev Küntzel, scheint laut Internet auch nördlich der Landesgrenze zu leben und schreibt am ursprünglichen Thema völlig vorbei. Von den 5 Schreibern ist, da auch Sie nördlich der Landesgrenze leben, gerade mal einer tatsächlich Schweizer. Da erlaube ich mir zu vermuten, dass Ihnen die Haare primär ob der Kommentare Ihrer eigenen Landsleute zu Berge stehen.
    Ihrer Argumentation, Herr Sebald, kann ich durchaus folgen und teile diese in wesentlichen Punkten. Die seriöse Presse hat sich nicht nur in Deutschland sondern auch hier in der Schweiz mehrheitlich verabschiedet und hat weitgehend dem Boulevard-Journalismus Platz gemacht. Selbst die sogenannten Nachrichten der Staats-Fernsehsender (beidseits der Grenze) liefern kaum mehr effektive Information sondern manipulative Spekulationen und Hypothesen wobei diese „Kommentare“ allen ernstes als Nachrichten deklariert werden.
    Mich erstaunt, dass die Kreuzlinger Zeitung meinen Hinweise darauf, dass sie nur vermeintlich eine Schweizer Zeitung sei, tatsächlich ungekürzt übernommen hat. Das wär soweit schon fast positiv. Schau ich mir jedoch den Vortext und die Fragestellungen mit den Wahlmöglichkeiten der Umfrage an, überkommt mich das kalte Grausen. Und auch die Wahlmöglichkeit 1 beginnt schon mit einer manipulativen Aussage, deren Wahrheitsgehalt ich zu bezweifeln wage. Wahlmöglichkeit 2 besteht lediglich darin, die Aussage eines Heiko Maas zu bestätigen. Konsequenz: Aussagekraft der Umfrage ist gleich NULL aber in der Konsequenz manipulativ. Schliesslich sucht diese Umfrage ja nur Zustimmung für Herrn Maas und Ablehnung der Pegida.

    Nun, Herr Sebald, ich bleibe bei meiner Ansicht, dass es zum Respekt vor den Nachbarland gehört, sich nicht in dessen Innenpolitik einzumischen. Wir haben in der Schweiz genügend eigene Probleme zu lösen, wobei ich durchaus zugestehe, dass unser Land mit der Thematisierung der Einwanderung wie auch beim Minaret-Verbot eine gewisse Vorreiter-Rolle übernommen hat.
    Ihre Frage zu einem Lohn von unter 9.50 € bzw. unter 6.00 € ist aus meiner Sicht nicht so pauschal zu beantworten. Ein regulärer Fulltime-Job mit einem solchen Lohn bliebe hier aber wohl unbesetzt. Trotzdem: auch bei uns gibt es Personen und Familien, welche mit eigener Arbeit das Existenzminimum nicht erreichen und vom Sozialamt zusätzlich unterstützt werden. Parallelen bestehen zudem wohl auch in den Themen Lohndruck und Lohndumping.
    Sie sehen: die Schweiz ist in vielen Teilen nicht das „gelobte Land“ und was viele Einwanderer erst zu spät realisieren: hier sind die Löhne zwar formell höher, doch werden Steuern, Krankenversicherung etc. anders abgerechnet und die Lebenskosten Miete, Lebensmittel etc. sind ungleich teurer. Selbst Aldi und Lidl haben hier höhere Preise als in Deutschland und dies für dieselben Produkte.
    In diesem Sinne – einen freundlichen Gruss nach Deutschland

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    1. schiesser

      Lieber Herr Brändle, ich hab da so meine Mühe mit Ihrer Zählung der Leserbriefschreiber und deren Staatszugehörigkeiten. 1. Begreife ich mal gleich nicht, weshalb man sich ausserhalb des einen Landes im anderen keine Gedanken über dessen Innenpolitik soll machen dürfen. 2. Aus der tatsache, dass ein Leserbrieschreiber eine MDR-Sendung sah, kann man noch nicht schliessen, wo er wohnt. MDR ist in Kreuzlingen einwandfrei zu empfangen 3. gehe ich mal davon aus, dass „Brändle“ ein Schweizer Name ist – dann wären schon nmindestens zwei Schreiber im Besitz eines roten Passes. 4. Ist es auch für Schweizer nicht falsch, sich zu Vorgängen im Ausland eine Meinung zu bilden. Die Schweiz ist schliesslich keine Insel mitten in der Südsee (auch wenn manche Schweizer offenbar dieser Meinung huldigen), sondern sie liegt mitten in Europa und politische und/oder wirtschaftliche Vorgänge in unseren Nachbarländern ziehen oft genug auch Veränderungen in der Schweiz nach sich. 5. Reagieren wirklich bemerkenswert viele Schweizer immer „betüpft“, wenn das Ausland von Schweizer Entscheidungen Kenntnis nimmt und sie auch kommentiert – andereseits sind sie dann beleidigt, wenn das Ausland die Schweiz nicht zur Kenntnis nimmt oder ihre Wünsche als nicht wichtig einstuft. Abgesehen davon will man natürlich zur Kenntnis genommen werden – nur einfach „nicht so“. Die Vorgänge in Deutschland wiederum finden in ganz Europa Widerhall, weshalb also nicht auch in der Schweiz? Noch dazu in einem „Quasi-Vorort“ einer deutschen Stadt (ja, ich weiss, dass Kreuzlingen das ungern hört).
      Was nun Ihre Aussage betrifft, sie bezweifelten die Angabe, eine „Islamisierung des Abendlandes“ lasse sich statistisch nicht belegen: Es gibt halt einfach keine Statistik, die eine Islamisierung belegen würde. Punkt. Nun können Sie natürlich uznterstellen, alle Statistiker hätten sich verschworen, die Menschen aller europäischen Länder zu belügen. Nur ist das eine klassische Verschwörungstheorie, die erst recht nicht zu belegen ist – mal abgesehen davon, dass sie sehr unglaubwürdig ist, weil dieser „Statistikerverschwörung“ ein Motiv fehlt. Mal ganz abgesehen davon, wie sie vor sich gehen sollte. Aber Verschwörungstheorien haben mit Religion gemeinsam, dass sie Glaubenssache sind – und überzeugte Gläubige brauchen keine Beweise. Sie glauben ja eben. Feshalb haben sie’s (die Gläubigen und die Verschwörungstheoretiker) auch nicht so mit den Medien. Die sollen nämlich nicht „glauben“ – die sollen hinterfragen und belegbare Antworten finden oder einfach berichten und danach evtl. kommentieren.
      Bei der Zustimmung zu Frage 1 wiederum soll nicht der deutsche Justizminister Heiko Maas bestätigt werden – dessen Auzssage dient lediglich als Illustration. Die vorgegebene Antwortmögleichkeit hätte auch ohne das Zitat „funktioniert“.

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      1. Detlev Küntzel

        Ich bin in Konstanz geboren, mit norddt Vornamen und in der DDR geborenen Eltern, die vor Mauerbau nach Niedersachsen siedelten und dann beruflich zufällig zum Bodensee fanden. Der Begriff Heimat wurde mir zu inflationär benutzt: ich erinnere mich gerne an das häufige Dauercamping in der Jugend im Appenzeller Land (AI) und Besuche bei Verwandten in der DDR, die ein Sightseeing und grobe Eindrücke ermöglichten.

        In einer Züricher Zeitung wurde einmal über Deutschland als Führungsmacht und reicher Staat geschrieben, wobei ich dachte: womit hat DE das verdient? Im Konflikt Ukraine-RU ist DE verbal als Coach aufgetreten und hat seine Bedeutung gezeigt; für mich eine verbale Schlacht (lauter als der Kalte Krieges), die sich durch Ermüdung und Winterkälte etwas beruhigt hat, aber kein Dauerzustand als Zielsetzung sein kann. Hr Brändle hat den „fehlenden Respekt“ zurecht moniert; in vielen Staaten dürfte dieser auch gegenüber Bürgern vernachlässigt werden und bei einem so bedeutsamen Konflikt eigentlich zwingend für eine Kompromiss-Lösung (ich dachte immer bis vor 10 Jahren, dass Kompromisse das Zentrum von Demokratien seien).
        Mich würde es nicht wunden, wenn diese Veranstaltungen die konservative Regierung etwas bremsen möchte, um sich auch verstärkt innenpolitischen Fragen zu widmen. Konservativ wird in DE auch verschieden gelebt (zB Nord-Süd) und der Sand im Getriebe (der Panzer) muss erst einmal entfernt werden. Geschichtlich wäre eine defensive Haltung Pflicht und der Volksmund rät „reden ist Silber, schweigen ist Gold“. Ausnahmen erlaubt.

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  7. René Brändle

    Guten Tag „schiesser“
    Kennen Sie beim Lesen einer Antwort den Eindruck, dass ihr Gegenüber Ihren Text gar nicht richtig gelesen hat? Und hatten Sie beim Lesen einer Reaktion auch schon das Phänomen, dass ihr Gegenüber Gedanken und Schlussfolgerungen präsentiert, welche Sie angeblich hatten und gezogen haben, ohne dass Sie selbst etwas davon wissen?
    Zwischen diesen beiden ambivalenten Eindrücken stehe ich nach Lektüre Ihrer Antwort:
    Zu Ihrem Punkt 1: Es wäre auch mir unbegreiflich, wenn ich behauptet hätte, man dürfte sich über die Innenpolitik eines anderen Landes keine Gedanken machen. Es wird aber begreiflich, wenn man liest, dass ich gesagt habe, man solle sich nicht in die Innenpolitik eines anderen Landes einmischen. Ein feiner, doch erheblicher Unterschied.
    Zu Ihrem Punkt 2: Eine Möglichkeit, weshalb Sie mit meiner Zählung der Leserbriefschreiber Mühe haben könnte die Anzahl der Statements zu jenem Zeitpunkt gewesen sein, an welchem ich meinen Text schrieb. Die andere Variante möchte ich nicht aufführen. Die Idee ich hätte Herrn Küntzel , wegen seines MDR-Beitrags mit Wohnsitz nördlich der Landesgrenze eingeteilt, ist nicht von mir sondern von Ihnen. Ich schrieb „laut Internet“ und das beschränkt sich keineswegs auf die Leserbriefspalte der Kreuzlinger Nachrichten.
    Zu Ihrem Punkt 3: Aufgrund eines Namens auf die Staatszugehörigkeit oder die Wohngegend schliessen zu wollen ist doch wohl längst vorbei. So nebenbei: Brändle ist nicht zwingend ein Schweizer Name, doch kann ich Sie beruhigen – Ihr Schluss ist in diesem Fall korrekt.
    Zu Punkt 4: Es ist nicht nur nicht falsch, sich eine Meinung zu den innenpolitischen Situationen gerade in den Nachbarländern zu bilden, sondern richtig und wichtig. Nur muss ich deshalb bei weitem nicht eine innenpolitische Situation mit allfälligen Statements aus dem „Ausland“ anheizen. Das trägt kaum bis gar nie zu Lösungen oder guten Beziehungen bei. Sie haben auch Recht, dass die Schweiz geographisch mitten in Europa liegt. Dennoch wäre es bei vielen Argumenten zweckmässig zwischen Europa und der EU zu unterscheiden, denn das sind zwei verschiedene Dinge.
    Zu Punkt 5: Hier argumentieren Sie doch sehr verallgemeinernd unter unterstellen den Schweizern eine besondere Animosität. Dem würde ich widersprechen, reagieren bei einem Husten in der Schweiz doch nicht nur die Politiker in den anderen Staaten sondern auch die EU-Administration mit Sanktionen, noch bevor in der Schweiz tatsächlich etwas passiert ist.
    Die Vorgänge in Deutschland finden in der Schweiz auch sehr wohl Widerhall. Es ist sogar manchmal so, dass das Echo aus der Schweiz (Minarett-Entscheid; Masseneinwanderungs-Entscheid) noch vor dem Ruf aus Deutschland (Pegida) kommt.

    Ich finde es geradezu erstaunlich, wie Sie behaupten können, dass eine Isalmisierung statistisch nicht belegbar wäre. Mit Ihrer Darstellung, welche Verschwörungstheorien ich vorbringen könnte, beschreiben Sie jedoch ausschliesslich Ihre eigenen, persönlichen und völlig abstrusen Phantasien. Dazu würde ich es sehr begrüssen, wenn Sie diese nicht mir unterstellen sondern dazu stehen, dass es ihre eigenen Konstrukte sind.
    Offenbar ist Ihnen nicht bewusst, dass der Begriff „Islamisierung“ sich ausschliesslich auf die Entwicklung des Anteils der Islam-Gläubigen an der Bevölkerung bezieht und hat als solche nichts mit radikalem Verhalten oder gar Terrorismus zu tun. Auch ist Ihnen offenbar entgangen, dass sowohl Deutschland wie auch die Schweiz sehr wohl Statistiken zur Entwicklung der Anteile der einzelnen Glaubensgemeinschaften zur Verfügung stellen. So ist der Anteil der über 15 Jahre alten Islam-Gläubigen laut BfS von 1970 bis 2012 von 0.2 auf 4.9 % gestiegen. Die Zahlen zu den Anteilen der verschiedenen Glaubensgemeinschaften wie auch zur Bevölkerungsentwicklung finden Sie ebenfalls dort. Soviel zur angeblich inexistenten Statistik.
    Wenn nun der Begriff Islamisierung fälschlicherweise für die Ängste, welche durch die Vorgehensweisen einer IS mit Anwerbungen von Kämpfern im Europäischen Raum, durch Terroranschläge oder auch die Vorgehensweise von Salafisten (z.B. das Anwerben mit „Gratis-Koran“ oder die „Scharia-Polizei“) verwendet wird, zeigt dies allenfalls eine undifferenzierte Betrachtungsweise. Dies macht die eigentlichen Befürchtungen und Ängste jedoch nicht geringer und ist wohl kaum ein Grund, jene die diese äussern pauschal in die extrem rechte Ecke zu schieben. Indem Verbände und Interessengruppen aller Art aus Politik und Wirtschaft die geäusserten Ängste und Probleme als ausländerfeindlich bezeichnen, qualifizieren sich nur selber ab und zeigen, dass ihnen die Anliegen eines zunehmenden Anteils der Bevölkerung schlicht egal sind.
    Wie sich die Presse und die Medien qualifizieren und profilieren, indem sie sich nur an den Schlagworten, nicht aber an den eigentlichen Beweggründen orientieren, darf im Raum stehen bleiben. Ich würde mir eine differenzierende, kritisch hinterfragende und seriös berichtende Medienwelt wünschen. Diese sehe ich aber bei den heutigen Auflagen- und Quotenjägern und Schlagzeilen-Akrobaten nicht.

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    1. schiesser

      Lieber Herr Brändle, Sie fragen, ob ich den Eindruck kenne, ein Antwortender habe den Text nicht gelesen/verstanden, den man selbst geschrieben habe. Kenne ich. Ging mir gerade so, als ich Ihre Antwort auf meinen Text gelesen habe. 1. Ich habe nirgends EU und Europa gleich gesetzt – ich habe eindeutig ausschliesslich „Europa“ geschrieben und auch gemeint. 2. Nirgends habe ich behauptet, es gebe keine Statistiken zum Bevölkerungsanteil der verschiedenen Religionen und damit auch der muslimischen. Selbstverständlich gibt es diese – sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland. Es gibt nur keine, die eine „Islamisierung“ belegen würden. Also eine Wahrscheinlichkeit, dass der Islam in europäischen Ländern so stark zunehmen würde, dass er die Religion der Bevölkerungsmehrheit würde und damit die gesellschaftliche Ausrichtung in den Staaten bestimmen würde. Wenn innerhalb von 42 Jahren (1970-2012) der Anteil der Muslime in der Bevölkerung von 0,2 auf knapp 5 Prozent stieg, belegt das kaum eine Islamisierung. Weil nämlich der Anteil anfangs stieg, weil etwa 1970 die Zuwanderung aus muslimischen Ländern begann, die sich aber inzwischen auf gleichbleibendem Niveau hält. Die schweizerische Statistik weist seit Jahren einen konstanten Bevölkerungsanteil aus (kann man ohne Weiteres beim Eidg. Amt für Statistik nachprüfen) . Die Zunahme ist keine mehr. In Deutschland ist das ähnlich. Es findet also keine Islamisierung statt , sehr wohl aber eine Stimmungsmache gegen eine bestimmte Bevölkerungsgruppe. Das wiederum sollte man mit Sorge betrachten. 3. Wenn Sie eine „differenzierte Betrachtungsweise“ anmahnen: Nun denn. Ich habe nirgends, nicht mit einem Wort, den Begriff Islamisierung in Zusammenhang mit Radikalisierung oder Terrorismus gebracht. Wo haben Sie denn das gelesen? Aber wenn Leute an der Pegida-Spitze rassistische Sprüche über Muslime klopfen und sich fremdenfeindlich äussern, dann muss man das in die Bewertung dieser Bewegung einbeziehen. Und dafür gibt es nun wirklich genügend Nachweise. Diese Leute, die Pegida-Gründer/Köpfe muss man nicht „in die rechte Ecke schieben“. Sie haben sich selbst dorthin begeben und machen aus ihrer nationalistischen und fremdenfeindlichen Haltung auch kein Hehl..Die Demonstrationsteilnehmer allerdings muss man differenziert betrachten: Da gibt es Leute, die die Meinung der „Spitze“ teilen, aber auch solche, die aus völlig anderen Gründen mitlaufen. Letztere sollten sich aber fragen, ob es sinnvoll ist, Unbehagen über soziale Fehlentwicklungen unter dem Schlagwort von „Patrioten gegen die Islamisierung des Abendlandes“ zu manifestieren. 4. Wenn es – wie wir beide sagen – richtig ist, sich auch über innenpolitische Entwicklungen in anderen Ländern Gedanken zu machen, dann frage ich mich, wieso es falsch sein sollte, die daraus gebildete Meinung z.B. In einer Umfrage einer Lokalzeitung zu thematisieren. Das aber haben Sie in Ihrem ersten Beitrag als Einmischung in die inneren Angelegenheiten Deutschlands gewertet, die man unterlassen solle. Wie mischt sich denn eine solche lokale Umfrage innenpolitisch ein? Sie hat ja in Deutschland keinerlei Folgen. Und zum Schluss: Sorgen bzw. Besorgnis ernst zu nehmen, bedeutet, zuerst einmal zu prüfen, ob es wirklich Grund zur Besorgnis gibt. Wenn die überprüfbaren Fakten ergeben, dass es diesen Grund nicht gibt, dann sollte man versuchen, Ängste abzubauen und nicht sie weiter anheizen, indem man eine Bevölkerungsgruppe zum Sündenbock aufbaut..

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  8. Schmidt - Engel

    Ich als West-Berliner muß sagen wenn so viele Menschen mal aufgrunde der Hartz4 Einrichtung auf der Straße gehen würde, wäre ich glatt dabei. Aber wir sind nunmal alle gewollt gespalten. Ich bin mit Türcken großgeworden, sie waren in meiner Jungend meine Kupels. Warum soll ich sie meiden oder wegschicken ? Würde mich freuen wenn darauf jemand Aussagt !!!

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  9. Schmidt - Engel

    Ja, das mag sein !!! Dies sind Dinge die mich sehr beschäftigen. Altersversorgung, Grundsicherung, Hartz4, Medizinische ………etc…..
    Doch Niemand gibt mir mal eine Aussage auf solche Fragen. Ich höre nur noch Ausländer raus !!! Würde gerne mal mit jemanden von Pegida kommunizieren. Sich mal aufklären lassen, den auch ich bin der Meinung das man den Medien und Politikern kein Stück glauben sollte.

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