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Keine Punkte gegen den Co-Leader

Handball – Kein guter Start ins neue Jahr für die SPL2-Frauen des HSC Kreuzlingen. Sie verloren das Ostschweizer Derby beim Gastauftritt in Romanshorn gegen Co-Leader LC Brühl St. Gallen 2 klar mit 22:30 (12:17). Weil gleichzeitig Herzogenbuchsee gewann, beträgt der Rückstand auf den Nichtabstiegsplatz bereits sieben Punkte.

(Bild: pixelio)

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Die St. Gallerinnen behielten auch im zweiten Saisonduell mit den Kreuzlingerinnen das bessere Ende für sich. Das Tabellenschlusslicht zeigte in der trefferreichen Startphase allerdings durchaus gute Ansätze und lag nach gut fünf Minuten mit 4:3 auch einmal vorne. Es sollte allerdings bis zum Schluss der einzige Führungstreffer bleiben. Zehn Zeigerumdrehungen später lagen die Thurgauerinnen bereits mit 5:11 im Hintertreffen. Fehlender Kampfgeist darf man dem HSCK aber nicht vorwerfen, kam er doch dank drei Treffern in Serie nochmals auf 8:11 (20.) heran. Mit 12:17 ging es in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel liess Brühl nichts mehr anbrennen und verwaltete seinen Vorsprung souverän. Den Thurgauerinnen fehlte es an der offensiven Durchschlagskraft und Effizenz, um der Partie eine neue Richtung zu geben. So kamen die beiden LCB-Torhüterinnen auf 18 Paraden und eine hohe Abwehrquote von 45 Prozent. Beim HSCK etablierte sich Jennifer Grathwohl mit fünf Treffern als beste Werferin. Positiv zu werten ist das Comeback von Kreisläuferin Irena Singer-Duhanaj, der bei ihrem ersten Saisoneinsatz drei Treffer gelangen.

Für den HSC Kreuzlingen geht es am nächsten Samstag mit dem Heimspiel gegen Spono Nottwil weiter. Die Luzernerinnen stehen unter Erfolgsdruck, liegen sie doch nur einen Punkt über dem Strich, der am Ende über die Teilnahme an der Final- oder Abstiegsrunde entscheidet. Spielbeginn in der Kreuzlinger Egelseehalle ist um 16 Uhr.

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