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Erneut Rekordergebnis für Tägerwiler Volksbank

Tägerwilen – Die Raiffeisenbank Tägerwilen schreibt für das Geschäftsjahr 2014 erneut ein Rekordergebnis. Damit behauptet sie ihre Position als grösste Raiffeisenbank der Schweiz. Das Wachstum verteilt sich auf alle Bereiche. Insbesondere die Hypothekarausleihungen verzeichneten einen markanten Zuwachs.

Bankleiter Josef Maier. (Bild: zvg)

Bankleiter Josef Maier. (Bild: zvg)

Mit einem Wachstum von 8,9 Prozent konnte die Raiffeisenbank ihre starke Position im Hypothekargeschäft erfolgreich behaupten. Die Hypothekarausleihungen liegen neu weit über 1,6 Milliarden Franken. «Dieses Ergebnis soll nicht darüber hinwegtäuschen, dass jeder Kunde einer strengen Bonitätsprüfung unterzogen wird und das Risiko von jedem einzelnen Kredit genau eingeschätzt wird», betont Bankleiter Josef Maier. «Die Qualität unseres Portfolios ist nach wie vor ausgezeichnet.» Etwas weniger stark wuchsen die Kundengelder, aber auch dort nähert man sich immer mehr der Milliardengrenze.

Diversifizierung vorangetrieben
Gefordert war die Raiffeisenbank Tägerwilen im letzten Jahr auf den Anlagemärkten. Zwar resultierte im Zinsgeschäft erneut eine Erfolgssteigerung. Das tiefe Zinsniveau und die damit verbundenen schmalen Zinsmargen trugen aber dazu bei, dass die Bank die Abhängigkeit vom Zinsgeschäft weiter reduziert und die Erträge diversifiziert hat. So baue man die Kompetenzen und das Angebot im Anlage- und Firmenkundengeschäft weiter aus, erklärt Josef Maier. Durch die strategische Diversifizierung der Erträge und eine gezielte Investition in die Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist auch das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft in allen Bereichen gewachsen. Darüber hinaus hält die Raiffeisenbank Tägerwilen eine Beteiligung an Raiffeisen Schweiz, welche erneut massgeblich zur Steigerung des übrigen ordentlichen Erfolgs beigetragen hat.

Eigenkapital gestärkt
Auf der Ausgabenseite hat die Raiffeisenbank Tägerwilen die Kostenstruktur analysiert und Einsparmöglichkeiten realisiert. Angesichts des hohen Wachstums resultiert somit ein moderater Zuwachs des Geschäftsaufwands. Am Ende weist das Jahresergebnis einen Gewinn von 4,56 Millionen Franken aus. Josef Maier sieht die erneute Gewinnsteigerung als Zeichen der hohen Effizienz der Bank und der positiven Ertragslage: «Die Kundinnen und Kunden vertrauen unseren Dienstleistungen. Mit dem dadurch erwirtschaftete Gewinn können wir unser Eigenkapital weiter stärken.»

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