/// Rubrik: Leserbriefe

Für René Zweifel

Leserbrief – Allgegenwärtige Plakate besäuseln uns mit Bildern und Worten, vor und hinter den Kulissen wird aufgerüstet. Ich meine damit die Wahlpropaganda und nicht etwa die Fasnacht. (Xaver Dahinden, Kreuzlingen)

(Bild: pixelio)

(Bild: pixelio)

Obwohl – die Kreuzlinger Freiheitlichen haben sich nach ihrer Flatulenz zur Stadtammanwahl freiwillig in den Narrenkeller verabschiedet (Exgüsi, liebe Narren, für den Vergleich). Ich wähle René Zweifel als Schulpräsidenten. Die Schule braucht nicht einfach einen Verwalter oder Bürokraten. Es geht um mehr: Es geht um Bildung und Erziehung, um die Jugend, um die Gesellschaft, um Menschen, um ein optimales Arbeitsklima. An der Spitze der Schule sind Leute mit Erfahrung und Fachwissen gefragt. So wie erfolgreiche Betriebe einen Chef brauchen, der die Themen beherrscht, der die Belegschaft überzeugen und motivieren kann. René Zweifel kennt die Schule, durchschaut die Schulpolitik und die geplanten Entwicklungen, er kann Menschen führen. René Zweifel ist wunderbar eigenständig. Kein Handlanger einer Polit-Possen-Partei. Wählen auch Sie den Profi, der sauber arbeitet.

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5 thoughts on “Für René Zweifel

  1. Bruno Neidhart

    Als „Flatulenz“ bezeichnet man gemeinhin eine „verstärkte Entwicklung von Gasen“, wobei es zu „rektalen Entgleisungen“ kommen kann. Lesbar existieren neuerdings auch „politische Entgleisungen“.

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    1. Werner Wettstein

      Genau so hat es Xaver auch gemeint. Das Verhalten der FDP beim Vorschlag, den Stadtammann nicht mehr zu wählen, kann man das gar nicht anders beschreiben – oder wenn man es lieber etwas bodenständiger haben möchte, als lauten „Furz“!

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  2. Alexander Salzmann, Gemeinderat

    Werte Herren

    Man kann für den einen oder anderen Kandidaten sein, auch mit Herzblut. Das ist doch gut so. Braucht es jedoch dafür solche Worte gegenüber einer Partei, welche als einizige überhaupt eine Meinung zum Stadtammann hat? Sind denn die anderen Parteien besser, nur weil sie dazu gar keine Meinung äussern? Muss man denn zwingend zu jemandem stehen, nur weil er der einzige Kandidat ist? Wenn eine Partei jemanden portiert, dann ist dieser automaisch „Handlanger“ derselben? Entweder gibt es hier unterschwelligen Hass, den man nicht angemessen artikulieren kann, weil einem die Argumente fehlen, oder es ist ein schräges Weltbild. Ich kann ihrer doch dürftigen, aber emotional sehr aufgeladenen Argumentation nicht folgen. Ob sie ihrem Schulpräsidentenkandidaten damit einen Gefallen getan haben, steht noch auf einem ganz anderen Blatt.

    Alexander Salzmann, übrigens kein Freiheitlicher, sondern ein Freisinniger.

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    1. Xaver Dahinden

      Das von mir benutzte Fremdwort für Darmblähungen hat ein kleines Erdbeben ausgelöst. Was in Schieflage stand, wackelt nun noch mehr. Sollte in Kreuzlingen der politische Notstand ausgerufen werden – gründen wir doch einfach eine neue Partei: „Die Schrägen“.

      Xaver Dahinden

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