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Erinnerungen an die Chogenbacher Fasnacht

Kreuzlingen – Mit einer Ausstellung vom 18. bis 21. Februar erinnert der Quartierverein Kurzrickenbach im Saal des Restaurant «Hörnli» in Kreuzlingen-Kurzrickenbach an die Chogenbacher Fasnacht. (Rainer Faehndrich, Quartierverein Kurzrickenbach)

Narren bei einem Umzug im Jahre 1984. (Bild: zvg)

Narren bei einem Umzug im Jahre 1984. (Bild: zvg)

Es wird zurückgeblickt auf die Beizenfasnacht im Quartier, die Schülerbefreiungen, die Kurzrickenbacher Maskenbälle sowie die Aktivitäten der «Chogenbacher Narrengesellschaft» und der «Steighexen Kreuzlingen». Die «Gasseschränzer» spielen zur Eröffnung am 20. Februar ab 18.06 Uhr. Der Eintritt ist frei und allen Besuchern offeriert der Quartierverein Kurzrickenbach einen Apéro und eine echte «Basler Mehlsuppe» nach der Devise «Es hät, solang s hät!». Besonders Interessierte haben Gelegenheit, sich in der «Nostalgiebar» mit Zeitzeugen auszutauschen.

Mit der Gründung der «Chogenbacher Narrengesellschaft» am 11. November 1958 wurde in Kurzrickenbach eine langjährige Blüte der Bauernfasnacht eingeleitet. Noch heute denkt man in Kurzrickenbach gerne an die schönen Maskenbälle, den Narrenbaum oder die Schülerbefreiung zurück. Ebenso leben die Aktivitäten der «Kreuzlinger Steighexen», ihre Hexenkostüme, ihre Umzugswagen oder ihr berühmtes Sommerfest am See in den Herzen der Fasnachtsfreunde weiter. Und nicht zu vergessen sind die stets originell und liebevoll dekorierten Beizen des Quartiers zur Fasnachtszeit.

An diese Zeiten wird in der Ausstellung – ab dem 18. Februar besteht jeweils ab 19.00 Uhr die Gelegenheit zur Vorbesichtigung – mit Requisiten, Texten und Bildern erinnert und aufgezeigt, wie beachtliches ehrenamtliches Engagement für die Fasnacht Freude in den Alltag brachte. Lassen wir noch einmal die Narrenrufe «Ho! – Narro!» und «Hex! – Hex! – Hoi!» ertönen und tauchen wir in unvergessene närrische Zeiten ein! Auf einen zahlreichen Besuch freut sich der Quartierverein Kurzrickenbach.

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