Weiterer Sieg der Pallavolos
Volleyball – Im 1. Liga-Kampf um Punkte für eine gute Rangierung in der Tabelle gelang den Kreuzlinger Pallavolos ein weiterer Sieg. Gegen den TV Uster musste man zwar einen Satz hergeben, gewann aber am Ende deutlich mit 3:1.
In der Tabelle trennten vor dem Spiel einige Punkte die beiden Kontrahenten, wobei Uster eher auf den Abstiegsstrich achten mussten, währendem Pallavolo Kreuzlingen den Blick auf die Aufstiegsplätze richtete. Diese Ausgangslage zeigte sich auch im Startsatz. Die Gäste aus dem Zürcher Oberland kämpften mit viel Risiko, welches nicht immer ganz aufging, die Gastgeber aus Kreuzlingen kontrollierten das Geschehen und setzten sich auch in Führung, ohne dass Spielercoach Adrian Bär ein Timeout beanspruchen musste. Im Zweiten wurde er aber gezwungen, diese Auszeiten zu nutzen, da seine Spieler plötzlich ärgerliche Fehler aneinander reihten und in Rücklage gerieten. Seine ermahnenden Worte wurden aber nur sporadisch umgesetzt und als logische Konsequenz prangerte der Satzausgleich vom TV Uster auf der Anzeigetafel.
Deutliche Steigerung Kreuzlingens
Das Ziel, drei Zähler aus dem Spiel zu holen, war aber ab dem dritten Durchgang wieder deutlich spürbar: Pallavolos Angreifer punkteten auf allen Positionen erfolgreich und schafften so eine immer deutlichere Distanz zwischen sich und den Gästen. «Uster ging recht viel Risiko ein, was im zweiten Satz auch gut aufging», erklärte Bär das Geschehen. «Doch ab dem Dritten konnten sie dieses Niveau nicht mehr halten und machten uns die Sache dann einfach.» Mit 25:18 und dann noch deutlicher im Vierten mit 25:15 liessen die Pallavolos keinerlei Diskussionen zu, wer der Herr in der «Remisburg» ist und erspielte sich die budgetierten 3 Punkte für die Tabelle.
Pallavolo Kreuzlingen – TV Uster 3:1 (25:21, 19:25, 25:18, 25:15)
Remisberg, Kreuzlingen. Dauer: 81 Minuten.
Schiedsgericht: Graf, Riss. Ca. 60 Zuschauer.Kreuzlingen mit: Bär (Captain, Coach), Fässler (Libero), Krattiger, Stevko, Perler, Spirig, Feuerle, Riedler, Cerny. Ohne: Böhni (verletzt), Moser (krank).