/// Rubrik: Kultur

«Elyria»: Eigenständiges Klangbild

Kreuzlingen - Am kommenden Samstag, 14. Februar, steht mit «Elyria» eine etwas andere Progressive Metal Band auf der Bühne des Z88. Das Konzert beginnt um 21 Uhr.

elyria«Elyria» wurde 2012 in Singen gegründet. Das Projekt war ursprünglich ein Experiment von Oliver Weislogel (Stormwitch, Dorian Opera) und Patricia Cooney, in Form von progressiven und dennoch eingängigen Songs den einen oder anderen lyrischen Text von Cooney umzusetzten. Relativ bald schlossen sich Bassist Stefan Mankiewicz (the Sensory) und Schlagzeuger Sascha Kaisler (Sons of Seasons, Acoustical South), beide herausragend und einzigartig auf ihrem Instrument, an. Erst durch Kaislers raffinierte Betonungen und Mankiwiczs einfallsreiches und erfahrenes Spiel mit Rhythmik und Harmonieuntermalung weist «Elyria» in den Kombination mit den Melodien ein typisches rhythmisch herausforderndes, aber unverkennbares Klangbild auf.
Cooneys helle und naive Stimme mit starker klassischer Anlehnung, bildet einen angenehmen Kontrast zu den komplexen Strukturen der Musik. Die Lyrics stammen aus ihrer Feder und haben nicht nur dichterisch Hand und Fuss sondern beschreiben auch meistens mit einer ungewöhnlichen Reife und psychologischer Erfahrung morbide bis sphärische Geschichten oder Denkansätze.  «Elyria» ist eine Mischung aus Mainstream Female-Fronted Metal und Prog-Rock, mit leichten Parallelen zu Nightwish und Within Temptation. Dennoch erzeugt «Elyria» ein eigenständiges Klangbild durch die unterschiedlichen Backgrounds der Bandmitglieder.

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