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Grippe im Landkreis Konstanz angekommen

Region – Die Grippewelle hat in den vergangenen Wochen deutlich an Fahrt aufgenommen, meldet unsere Nachbarstadt. Sie gibt Tipps wie man einer Ansteckung aus dem Weg geht.

(Bild: pixabay.com)

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Folgendes ist einer Pressemitteilung vom Dienstag entnommen:

Die Anzahl an Grippeerkrankten hat landesweit zugenommen. Auch im Landkreis Konstanz wird zwischenzeitlich von einer Häufung berichtet. Die Monate Januar und Februar sind erfahrungsgemäss besonders betroffen. Grippewellen kursieren in der Regel über ca. acht bis zehn Wochen.

Die für Grippe typische Beschwerdesymptomatik beginnt plötzlich, zumeist mit Fieber, trockenem Reizhusten, Muskel- und/oder Kopfschmerzen. Weitere Symptome können allgemeine Schwäche, Schweissausbrüche, aber auch Übelkeit/Erbrechen und Durchfall sein. Die Krankheitsdauer liegt in der Regel bei fünf bis sieben Tagen, kann aber in Abhängigkeit von Komplikationen und Risikofaktoren auch deutlich länger sein. Personen mit Vorerkrankungen sollten zeitnah ihren Hausarzt konsultieren.

Die Kindergärten in unserem Landkreis vermelden, dass die Grippewelle auch bei ihnen angekommen ist. Eltern sollten möglichst betroffene Kinder während der Krankheitsphase und zwei bis drei Tage darüber hinaus zu Hause lassen. Eine körperliche Schonung ist während dem Erkrankungs- und Erholungsprozess dringend notwendig und hilft Komplikationen zu vermeiden.

Einer Ansteckung aus dem Wege zu gehen ist nicht ganz einfach. In erster Linie gilt es einen näheren Kontakt zu Erkrankten so weit möglich zu vermeiden. Abstand halten zu Personen, die husten und niesen, gehört zu den wichtigsten Empfehlungen. Wer selbst erkrankt hustet am besten in seinen Ärmel, nicht in die Hand und nicht offen in den Raum.

Die Grippeerreger können aber auch indirekt durch Kontakt über kontaminierte Hände wie z. B. beim Händeschütteln weiterverbreitet werden. Eine Händehygiene gilt es daher strikt einzuhalten. Mehrmals tägliches Händewaschen und vermeiden von übermässigem Händeschütteln kann eine Übertragung der Grippeerreger mindern.

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