Verena Herzog wieder in den Nationalrat!
Leserbrief – Wir kennen es: Vor den Wahlen versprechen Politikerinnen und Politiker regelmässig sehr viel, um ihre Versprechen dann nach erfolgter Wahl ebenso regelmässig schnell zu vergessen. (Text: Pascal Schmid, Weinfelden)
Nicht so Verena Herzog: Wenn sie verspricht, sich für mehr Sicherheit einzusetzen, sind das keine leeren Worte. Den Tatbeweis dafür hat sie in den vergangenen Jahren erbracht, indem sie sich mit gezielten und differenzierten Vorstössen für mehr Sicherheit im Strafvollzug eingesetzt hat. Sie hat sich beispielsweise stark gemacht für ein generelles Verbot von Hafturlauben für verwahrte Gewalt- und Sexualstraftäter.
Das Gesetz sah ein solches Verbot bislang nicht vor, was immer wieder – verständlicherweise – grosses Erstaunen auslöst. Inskünftig wird dies höchstwahrscheinlich – die Zustimmung des Nationalrates liegt trotz abwehrender Haltung des Bundesrates bereits vor – anders sein. Auch hat sich Verena Herzog dafür eingesetzt, dass verurteilte Straftäter nur noch dann einer stationären Massnahme zugeführt werden, wenn die damit verbundenen, sehr kostenintensiven Therapierungen tatsächlich Chancen auf Erfolg versprechen, während bei geringen Erfolgsaussichten darauf zu verzichten und die Verwahrung anzuordnen wäre. Verena Herzog hält, was sie verspricht. Sie gehört auch für die nächsten vier Jahre nach Bern!