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Meister ihres Fachs stellen aus

Gottlieben – Die kleine, aber feine Papierausstellung «Papier & was» gewährt am kommenden Wochenende Einblicke in die Welt des Papiers. Von der Herstellung bis zum Upcycling und vieles dazwischen: Handwerker und Künstler lassen sich bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen.

Besucher an der Ausstellung  2013. (Bild: archiv)

Besucher an der Ausstellung 2013. (Bild: archiv)

Alle zwei Jahre treffen sich im Bodmanhaus Gottlieben Menschen: solche, die mit Papier arbeiten, und solche, die Papier lieben. Die Ausstellung «Papier & was» ist mehr als eine Ausstellung. Die Organisatorinnen haben wieder eine «wunderbare Mischung von «Papiermenschen» gefunden»,  die nicht nur ausstellen, sondern auch ihre Arbeit demonstrieren, über ihre Handwerkskunst gerne informieren und die BesucherInnen am Entstehen eines Objekts teilnehmen lassen.

Bei den zehn geladenen MeisterInnen ihres Faches lässt sich Papier in jeglicher Form sehen, anfassen, riechen, lesen, kaufen. Lässt sich mit ihnen reden, fachsimpeln, vergleichen. Zu erleben sind: Maja Andrey (Tuttwil) Objekte, Barbara Baumann (Baar) Schmuck aus Papier, René Bernet (Illighausen) Papier aus Heilpflanzen, Constanze Brahn (Konstanz) Experimentelle Drucktechniken, Beat Brechbühl (Frauenfeld) Atelier Bodoni, Werner Gunterswiler (Gachnang) Papierschnitte, Nils Gustorff (Freiburg i. Breisgau) Buchschnitt – Skulpturen, Angela Hänggi-Yu (Nunningen) chinesische Kalligraphie, Marianne Moll & Rita Imfeld (Gelterkinden) Kleisterpapier, Silvia Rubin (Gelterkinden) Origami.

Die Ausstellung ist Samstag und Sonntag, 7. und 8. November, von 11 bis 18 bzw. 17 Uhr (Sonntag), zu sehen. Am Freitag, 6. November, hält Autorin Annette Hug um 18 Uhr die Eröffnungsrede. Musikalische Untermalung: Marianne Grüninger-Parad mit dem Handörgeli. Die Ausstellung ist bis 21 Uhr geöffnet. Am Samstag um 18 Uhr ist der Vortrag »Entwicklung und Bedeutung der chinesischen Kalligrafie» zu hören.

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