Ottfried Fischer & die Heimatlosen im Stadttheater
Konstanz – Zusammen mit seiner Wahnsinnsband «Die Heimatlosen» zeigt sich Schauspieler Ottfried fischer am 8. Dezember um 20 Uhr im Stadttheater Konstanz komplett neu! Und erzählt über die Liebe, das Leben und die Angst vorm Daheimbleiben.
Wir operetten die Welt – eine musikalische Reise durch die Zeit. Wenn die Festplatte den Zugriff verweigert oder die Meta-Ebene in Frage gestellt wird oder wenn wir eine furchtbare Angst verspüren vorm Daheimbleiben, was ist das? Wir nennen es «Wandogo Filosofi», eine Phänomen der Geisteswissenschaft. Für das gleichnamige Programm von Ottfried Fischer, haben namhafte Komponisten wie Hummel, Baumann, Knabel, Thalhbauer oder Rich Laughlin schon unendlich viele Melodien komponiert. Die Texte bestehen aus wahrhaft Gedichtetem und gedichtetem Wahren, manchmal ernsthaft, manchmal lustig, eine Labsal des Nachdenkens bestehend aus Ottfried Fischers Gedichten seines grenzenlosen Lebens. Vergessen Sie Volkshochschule und Management-Trainings – wir operetten die Welt.
Es klingt geheimnisvoll – die Wandogo Filosofi, dargeboten von Ottfried Fischer und den «Heimatlosen», einer spektakulären Band, die alles auf der Welt spielen könnte, aber sich weigert, es zu tun. So geht es in diesem Programm um einen auf einer Insel gestrandeten Dirigenten und seine vier Musiker. Die Musiker haben ihre Instrumente gerettet und meutern, indem sie sich weigern, Operette zu spielen. Der Dirigent seinerseits hat 200 Libretti der beliebtesten Operetten seit Bestehen retten können. Das führt zu Konflikten und lässt alle übersehen, dass die Existenz unserer Helden nachhaltig bedroht ist. Unsere vier Musiker und der Dirigent, die sich auf ein Floss retten konnten, stellen fest, dass der Weltuntergang noch zu erwarten ist und beschliessen, der Geschichte folgend, den Tanz auf dem Vulkan zu wagen. Ein Programm zum Weinen und Lachen über die Schönheit des Lebens mit anrührenden bis aufrüttelnden Gedichten, Lesungen, Sketchen aus der Feder Ottfried Fischers.