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Gekentertes Kanu löst Grosseinsatz aus

Konstanz – Am Sonntagnachmittag, gegen 13.50 Uhr, probierte ein Paar im Alter von 27 und 25 Jahren ein neu gekauftes Kanu auf dem Bodensee aus.

(Bild: tm)

Durch eine unvorsichtige Gewichtsverlagerung kenterte das Boot ca. 70 Meter vom Reichenauer Ufer entfernt, auf der Höhe Maurershorn. Die beiden Insassen erreichten schwimmend im sechs Grad kalten Wasser das Ufer  und wollten sofort beim Wasserschutzpolizeiposten Reichenau um Hilfe bitten. Da die Beamten jedoch gerade auf Bootsstreife waren, konnte  das Paar niemanden antreffen und fuhr nach Hause, um sich aufzuwärmen. Mittlerweile wurde dem Boot der Wasserschutzpolizei Reichenau über Funk mitgeteilt, dass Anwohner ein gekentertes Boot gesichtet hätten und keine Personen in der Nähe seien. Das Polizeiboot konnte kurze Zeit später das verlassene Kanu im Wasser treibend auffinden und sicherstellen. Um die mutmaßlich vermissten Kanuten aufzufinden, wurde ein grosser Sucheinsatz mit Kräften der Polizei, der DLRG und einem Hubschrauber gestartet. Während des bereits laufenden Sucheinsatzes rief der 27-jährige Bootsbesitzer, inzwischen zuhause, beim Polizeipräsidium Konstanz an und erklärte die Ereignisse. Das Paar konnte von einer Polizeistreife zuhause unversehrt angetroffen werden, so dass der Sucheinsatz beendet werden konnte.

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