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Polizei stellt Tatwaffe sicher

Konstanz – Die Polizei hat die Tatwaffe gefunden, mit der am 11. März ein Schweizer in Konstanz erstochen wurde. Die Untersuchungen dauern an. Der Beschuldigte, ein 17-jähriger Konstanzer, hatte bislang beharrlich geschwiegen.

Gedenken an das Opfer auf dem Parkplatz der Shisha-Bar. (Bild: bf)

Nachdem der mutmassliche Täter, der in der Nacht zum 11. März bei einer Auseinandersetzung auf dem Parkplatz einer Konstanzer Shisha-Bar in der Fritz-Arnold-Strasse einem 19-jährigen Schweizer mit einem Messerstich tödliche Verletzungen zufügte, bisher geschwiegen hatte, konnten die Ermittler vergangene Woche anhand von Einlassungen des Beschuldigten die weggeworfene Tatwaffe auffinden und sicherstellen. Die Untersuchung des Messers beim Landeskriminalamt dauert allerdings noch an. Von der temporär bis zu 50-köpfigen Sonderkommission, die zwischenzeitlich auf eine Ermittlungsgruppe mit 13 Beamten reduziert wurde, sind bisher über 200 Spuren abgeklärt und mehr als 70 Personen befragt worden.

Neben dem 17-jährigen deutschen Haupttatverdächtigen befindet sich auch ein 21-Jähriger syrischer Herkunft in Untersuchungshaft, der bei dem Streit vor der Gaststätte massgeblich beteiligt war. Die Auswertung der Spuren in diesem Fall, darunter auch gesicherte Medien- und Bildaufzeichnungen, sowie noch ausstehende Abklärungen der Ermittlungsgruppe werden noch einige Wochen in Anspruch nehmen.

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