Ernst Zülle kandidiert fürs Stadtpräsidium
Kreuzlingen – Die Jahresversammlung der CVP Kreuzlingen am vergangenen Freitag im Kunstraum Kreuzlingen stand ganz im Zeichen der Nomination eines CVP-Kandidaten für die Nachfolge des zurücktretenden Stadtpräsidenten. Mit dem Stadtrat Ernst Zülle und dem Gemeinderat Alfredo Sanfilippo präsentierten den Parteimitgliedern zwei profilierte Persönlichkeiten ihre Kandidatur.

Ernst Zülle. (Bild: zvg)
Mit einer klaren Mehrheit setzte sich Ernst Zülle in der geheimen Wahl durch. Er überzeugte die Parteimitglieder mit seinen als bisheriger Stadtrat bewiesenen Kompetenzen in den Bereichen Bau, Verkehr und Personalführung, aber auch durch sein sprichwörtliches Verhandlungsgeschick, seinen unermüdlichen Einsatz und sein persönliches Engagement. Unbestritten bringt er weiter auch eine langjährige Erfahrung in der Kreuzlinger Politik mit. Gerade für die reibungslose Umsetzung der in Kreuzlingen anstehenden Bauprojekte aber auch für die Durchführung längst notwendiger Investitionen in die Entwicklung der Stadt sind das zentrale persönliche Eigenschaften. In der vorangegangenen Diskussion waren sich die Anwesenden einig, dass die Parteien gegenüber der Bevölkerung in der Verantwortung stehen, für diese wichtige Position valable Kandidaten zu präsentieren. Die CVP hat daher nach der Rücktrittsankündigung von Andreas Netzle reagiert und die parteiinterne Nomination zügig vorangetrieben. Sie möchte damit Verantwortung für eine erfolgreiche Zukunft der Stadt Kreuzlingen übernehmen. Der frisch nominierte Kandidat, Ernst Zülle, hat das nötige Rüstzeug, um die Stadt in ihrer Entwicklung sicher und mit Herzblut weiterzubringen. Umrahmt wurde der Anlass durch eine fachkundige Präsentation von Stadträtin Dorena Raggenbass zum neuen Nutzungskonzept des Kulturzentrums Schiesser und einem anschliessenden Rundgang durch das Schiesserareal.
Ich kann der Kreuzlinger Stadtbevölkerung Ernst Zülle wärmstens als neuen Stadtpräsidenten empfehlen. Ernst Zülle besitzt das nötige Fachwissen und ist bestens vernetzt. Er kennt als Gewerkschafter nicht nur die Probleme der Arbeitnehmenden. Er hat sich auch immer den Sorgen und Problemen der Arbeitgeber angenommen. Denn er ist sich bewusst, dass nur eine starke Wirtschaft der ganzen Bevölkerung Wohlstand und Wachstum bringen kann und das wir alle im selben Topf sitzen sitzen. Trotzdem ist er sich seinen sozialen Wurzeln bewusst und fähig gegen soziale Ungerechtigkeit vorzugehen.