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Autobrand auf dem Schrofen Hof

Kreuzlingen – Mit einem Aufgebot «Brand mittel» wurde die Kreuzlinger Feuerwehr am Montag, 26. Juni, um 18.49 Uhr zum Schrofen Hof oberhalb von Kreuzlingen gerufen. Gemeldet war eine starke Rauchentwicklung aus dem Verbindungstrakt zwischen Wohnhaus und Scheune. Der Alarm stellte sich als Übung heraus. (Text: Sebastian Schaad)

Eine Autodrehleiter und das Tanklöschfahrzeug kamen zum Einsatz. (BIld: Sebastian Schaad, Feuerwehr Kreuzlingen)

Kurz nach der Alarmierung war der Einsatzleiter Kurt Affolter vor Ort. Erste Erkundungen zeigten, dass es sich um die Alarmübung der Feuerwehr Kreuzlingen handelte. Der Kommandant entschloss sich ein Nachaufgebot an Atemschutz und eine Nachalarmierung «Brand gross» durchzuführen.

Die Angehörigen der Feuerwehr mussten drei Rettungen ausführen. Der Löschangriff wurde mit einem Tanklöschfahrzeug, zwei Schnellangriffen und sechs Druckleitungen sowie der Löschunterstützung durch die Autodrehleiter gewährleistet. Die Mannschaft musste unter Atemschutz ins Gebäude vorrücken. Das Löschwasser wurde über 250 Meter von einem Hydrant an der Langhaldenstrasse gefördert. Dazu wurde eine Motorspritze für die Druckerhöhung dazwischen geschaltet. Mit dem Lüfter wurde die Liegenschaft rauchfrei gemacht. Der Sanitätsdienst baute sein Verwundetennest auf dem nahen Parkplatz auf. Die Rettungsachse war jederzeit offen, um die Zufahrt der Ambulanzen zu sichern. Der Verkehrsdienst sicherte die Zufahrt ab.

Als Experten waren vor Ort: Benno Högger für die Einsatzleitung, Jürgen Bröll für den Löschdienst, Jürgen Häberlin für die Sanität, Stefan Jünger für die Rettungen, Titus Messmer für den Atemschutz, Markus Stamm für das Einrücken, Ausrücken und Einweisen sowie Feuerwehrinspektor Christian Stähli für die Gesamtbeurteilung. Der Feuerwehr Kreuzlingen konnte dabei ein gutes Zeugnis ausgestellt werden. Es wurden aber auch Verbesserungspunkte aufgezeigt. Danach konnten die 65 Einsatzkräfte entlassen werden. Um 20.40 Uhr war im Depot alles aufgeräumt.

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