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Renaissance der Langsamkeit

Am 16. slowUp Bodensee am Sonntag, 27. August sind Velos, E-Bikes und Inline-Skates die Fortbewegungsmittel der Stunde. Auf dem 40 Kilometer langen Rundkurs wird an diesem Tag die Langsamkeit zelebriert. Am Wegesrand sorgen rund 80 Attraktionen für Abwechslung und auf zwei offenen Bühnen in Romanshorn und Amriswil geben Musiktalente ihr Können zum Besten.

Das Auto stehen lassen und sich auf’s Velo schwingen, kann man am Sonntag beim SlowUp. Bild: Christian Perret.

Traditionell machen am slowUp viele Familien mit, denn auf der Strecke ohne motorisierten Verkehr fühlt sich auch der Biker- Nachwuchs mit Stützrädern sicher.

Die Gesamtstrecke verläuft von Romanshorn über Amriswil nach Roggwil und via Horn und Arbon zurück zum Romanshorner Hafen. Es geht locker und ungezwungen zu, man kann überall starten und enden, wer keine 40 Kilometer schafft, der fährt ein Stück mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Etwa drei Stunden ist man bei gemütlichem Tempo auf den zumeist flachen Strassen unterwegs, wer an allen von den über 80 kulinarischen und kulturellen Attraktionen in den Gemeinden entlang der Strecke Pause machen will, braucht sicher etwas länger.

Offene Bühnen äusserst beliebt
Nach dem letztjährigen Erfolg wird das Konzept der offenen Bühnen weitergeführt. Im Vorfeld wurden deshalb wiederum Freizeitmusiker, Chöre und Ensembles für die Open Stages – dieses Jahr in Romanshorn und Amriswil –
gesucht. Die Plätze waren sehr begehrt, eine abwechslungsreiche Unterhaltung auf den beiden Festplätzen ist damit gesichert. Im ebenfalls bewährten kulinarischen Projekt «slowAppetit», bei dem Festwirte besonders regionale und ausgewogene Gerichte servieren, ist der slowUp Bodensee mit seiner langen Tradition rund um den Apfel natürlich weiterhin mit von der Partie.

Und mit dem beliebten Fotoshooting, das von der Migros unterstützt wird, sind die Organisatoren auch dieses Jahr wieder auf der Jagd nach den schönsten, pfiffigsten und sportlichsten Sujets auf der slowUp-Strecke. Der Sportfotograf Christian Perret lichtet in der Fotoshooting-Zone zwischen Steinebrunn und Roggwil Einzelpersonen oder Gruppen in sportlicher Pose ab. Das von der Jury gekürte Siegerbild wird dann zum Hauptsujet der Kampagne für den slowUp 2017.

Über 500 Helferinnen und Helfer im Einsatz
Der slowUp bietet als autofreies Happening des Genusses und der Langsamkeit also ideale Voraussetzungen für einen gelungenen Erlebnistag für die ganze Familie. Das Organisationskomitee, unterstützt von über 500 Helferinnen und Helfer sowie zahlreichen Sponsoren, setzt wiederum alles daran, den Gästen eine einmalige Atmosphäre zu bieten.

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