Damit sich die PHTG im Wettbewerb behaupten kann
Leserbrief – Wie im gesamten Hochschulwesen in der Schweiz gilt auch für die Pädagogischen Hochschulen der Grundsatz der Freizügigkeit. Will heissen: Alle Studierenden – auch jene aus dem Kanton Thurgau – können frei wählen, an welcher Hochschule sie ihre Ausbildung absolvieren wollen. Die PHTG hat sich bisher in diesem Wettbewerb gut behauptet. (Monica Müller)

(Bild: archiv)
Wir kennen es aus der Wirtschaft: Wer im Wettbewerb steht, muss das bessere Angebot haben. Mit jetzt fünf Studiengängen verfügt die PHTG in der Ostschweiz über das umfassendste Ausbildungsangebot, vor allem auch dank der engen Zusammenarbeit mit der Universität Konstanz, wo die Studierenden der PHTG die fachwissenschaftliche Ausbildung für die Sekundarstufen I und II absolvieren können. Diese grenz- und hochschultypenüberschreitende Zusammenarbeit ist auch ein Alleinstellungsmerkmal der PHTG, das wesentlich zu ihrer Attraktivität für Studierende und Dozierende beiträgt.
Wer im Wettbewerb auch längerfristig bestehen will, muss ebenso die besseren Konditionen bieten können. Dazu gehört auch eine optimale Infrastruktur. Darum empfehle ich mit Überzeugung ein Ja zum Erweiterungsbau der PHTG.