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Wer wirklich sparen will, stimmt am 26. November Ja

Leserbrief – Der Gewerbeverband (TGV) und die Industrie- und Handelskammer (IHK) stehen nicht im Ruf, dass sie sich für überteuerte staatliche Ausgaben einsetzen würden. (Martin Bächer)

(Bild: archiv)

Die beiden Wirtschaftsverbände haben sich aber klar für den Erweiterungsbau der Pädagogischen Hochschule Thurgau (PHTG) ausgesprochen – weil sie überzeugt sind, dass dieses Projekt eine notwendige, sinnvolle, zweckmässige und weitsichtige Investition in die Zukunft des Bildungsstandortes Thurgau darstellt, die den Preis von 26,88 Mio. Franken wert ist. Zum gleichen Schluss gekommen sind nach eingehender Prüfung und Diskussion die BDP, die CVP, die EVP, die FDP, die GLP, die Grünen, die SP und der grösste Teil der SVP, die sich alle mit grossem Engagement für die Vorlage einsetzen.
Auch die Gegner beteuern, dass ihnen die Bildung wichtig sei, die PHTG gute Arbeit leiste und es den Erweiterungsbau brauche. Sie wollen aber ein günstigeres Projekt. Will heissen: Der ganze Planungs- und Entscheidungsprozess (mit Standortsuche, Projektwettbewerb, Beratungen in Kommission und Grossem Rat, erneuter Volksabstimmung usw.) müsste von neuem gestartet werden, Das hätte Zusatzkosten in Millionenhöhe zur Folge – und würde schliesslich zur Erkenntnis führen, dass es einen besseren Standort und ein besseres Projekt als das jetzige nicht gibt.
Darum: Wer wirklich sparen will, stimmt am 26. November Ja.

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