Susanne Dschulnigg: Damit nicht noch mehr aus dem Ruder läuft
Leserbrief – Ich bin neu in die Kirchenvorsteherschaft gewählt worden, und ich spreche mich klar für eine Wahl von Susanne Dschulnigg aus. Warum?
Weil zu vieles schief gelaufen ist in den letzten vier Jahren. Es gab überdurchschnittlich hohe Wechsel in der Vorsteherschaft. Beim Personal herrscht Verunsicherung. Mit einem überrissenen Bauprojekt wurde unnötig Geld «verbrannt». Und jetzt setzen sich unverhohlen evangelikale Tendenzen durch in der Kirchgemeinde.
Deshalb ist am 19. April bei der Wahl für das Kirchenpräsidium insbesondere die stille Mehrheit gefordert. Jene, die ihre Steuern wie einen «Passivbeitrag an einen Verein» entrichten, dessen Aktivitäten sie bewusst unterstützen wollen. Wenn diese stille Mehrheit möchte, dass die Entwicklung in evangelisch Kreuzlingen nicht aus dem Ruder läuft, dann kann die Wahl nur Susanne Dschulnigg lauten.
Dschulnigg hat das nötige politische Feingefühl, um eine kritische Situation zu entschärfen. Sie denkt analytisch, ist kommunikativ und hat Führungserfahrung. Sie ist die richtige Wahl.
Walter Studer, Kreuzlingen