Corona-Hotline bei Sorgen, Ängsten und psychischer Belastung
Region – Die aktuelle Corona-Krise, die Isolation sowie die stark eingeschränkten oder sogar gänzlich fehlenden sozialen Kontakte sind für viele Menschen psychisch belastend.

Das Kriseninterventionszentrum Thurgau bietet in dieser schweren Zeit Unterstützung an. (Bild: Gordon Johnson/ Pixabay)
Die Erfahrungen in den Kantonen Tessin und Genf haben gezeigt, dass dadurch ein CoVid19-
spezifischer Bedarf in den Psychiatrischen Kliniken entsteht. Das Kriseninterventionszentrum (KIZ) Thurgau der Psychiatrischen Dienste Thurgau bietet deshalb in dieser schweren Zeit
Unterstützung bei:
- Verunsicherung und Ängsten vor der Erkrankung
- Sorgen um sich selbst und seine Angehörigen
- Einsamkeit einerseits oder familiäre Überlastung andererseits
- Folgen der Isolation, wie fehlende Tagesstruktur, Langeweile und Gefühle der
Sinnlosigkeit - finanzielle Auswirkungen und unsichere Zukunftsperspektive
- Verschlechterung bereits bestehender psychischer Störungen, wie Depressionen,
Angststörungen, Abhängigkeitserkrankungen oder Traumafolgestörungen
Das multiprofessionelle Team des Kriseninterventionszentrums (KIZ) Thurgau hilft direkt und
unkompliziert und kann bei Bedarf entsprechende Angebote vermitteln:
- wenn es jemandem wegen der Corona-Krise psychisch nicht gut geht
- wenn Gesundheitsfachpersonen oder Einsatzkräfte psychisch belastet sind
- wenn Personen aufgrund Covid-19-Erkrankung psychologische Beratung benötigen
Corona-Hotline, Telefon +41 (0)71 686 48 02
Die Corona-Hotline ist Montag – Freitag von 9 bis 16 Uhr besetzt oder via E-Mail:
aaz.pdt@stgag.ch (Betreff: Corona) erreichbar.
Ausserhalb dieser Zeiten können sich Personen bei psychischen Krisen rund um die Uhr an
das Abklärungs- und Aufnahmezentrum (AAZ), Telefon 0848 41 41 41, wenden.