Thomas Leuch ist die beste Wahl
Leserbrief – Heinz Lanz aus Kreuzlingen ist dafür, dass alles so belassen werden sollte, wovon das gesamte Gemeindeleben profitieren würde.
Dass die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger von Evangelisch-Kreuzlingen am 19. April im zweiten Wahlgang eine echte Auswahl zwischen zwei bekannten Gesichtern haben, ist ein gutes Zeichen, zeigt es doch, dass hier kontroverse Standpunkte nicht nur diskutiert werden, sondern dass die Diskussion auch zu einer echten Auswahl führt.
Doch die Frage bleibt: wem sollen wir für die nächsten vier Jahre, nach dem Patt im ersten Wahlgang, unser Vertrauen schenken?
In Krisenzeiten – seien sie nun kirchlich oder anderweitig hervorgerufen –, ist es bekanntlich stets gut, wenn Menschen an Bewährtem festhalten können. In Bezug auf unsere Kirchgemeinde bedeutet dies, dass es ein Segen wäre, wenn sie weiter auf eine Person zählen dürfte, die für Kontinuität und Gradlinigkeit, aber auch für Transparenz und Empathie steht.
Als einen solchen Menschen durfte ich, als Vorsteher Soziales/Gemeindeleben von Evangelisch Kreuzlingen, Thomas Leuch kennen und schätzen lernen, den ich mit Überzeugung und von Herzen zur Wiederwahl empfehle.
Denn gemeinsam haben wir unter seiner konstruktiven Führung nicht nur viel Arbeit in neue Projekte gesteckt, sondern auch etliche Aufgaben gelöst, welche sich unter seiner Vorgängerin und jetzigen Herausforderin, Susanne Dschulnigg, während Jahren aufgebaut und offen weitergegeben wurden …
Ich bin felsenfest davon überzeugt: Wenn wir jetzt die Führungsperson auswechseln, dann leidet die Leitung und unser Kirchgemeindeleben wird Schaden nehmen – was es unbedingt zu vermeiden gilt! Hingegen schätze ich die Arbeit sehr, welche Susanne Dschulnigg gegenwärtig als Präsidentin der Open Place-Kommission leistet. Warum also nicht alles so belassen, wie bis anhin? Denn so wäre die besagte Kontinuität gewährleistet, wovon, meiner Meinung nach, das gesamte Gemeindeleben von Evangelisch-Kreuzlingen profitieren würde.