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Weiterbildung für mehr Biodiversität

Region – Vögel, Igel, Schmetterlinge und Co. dürfen sich freuen: Für sie werden Städte und Dörfer im Kanton Thurgau attraktiver. Auch weil sich viele Werkhofmitarbeitende gezielt weiterbilden.

Zwanzig Mitarbeitende von Werkbetrieben lernen, wie sie öffentliche Flächen naturnaher gestalten können. (Bild: Naturkonzept AG)

24 Thurgauer Gemeinden engagieren sich im Projekt «Vorteil naturnah». Mit diesem Projekt unterstützt das Amt für Raumentwicklung die Gemeinden dabei, öffentliche Siedlungsräume naturnah zu gestalten – finanziell, aber auch mit Weiterbildungsangeboten und Informationsmaterial.

Ein erster solcher Kurs für Werkhof-Mitarbeitende fand vergangenen Mittwoch in der Gemeinde Tägerwilen statt. Die zwei Experten für Siedlungsnatur Markus Allemann und Michael Stettler zeigten, wie die Biodiversität auf öffentlichen Siedlungsflächen  gefördert werden kann. Gemeinsam wurden einheimische Sträucher und Wildblumen gepflanzt, Ast- und Steinhaufen errichtet, Heckensäume angelegt und Ruderalstandorte aufgewertet. Das Interesse war gross, der Kurs rasch ausgebucht.

In den 24 Projektgemeinden werden nun Massnahmen zugunsten der Natur geplant und in den kommenden Jahren umgesetzt. Und das Amt für Raumentwicklung wird weitere Kurse anbieten, damit die Gemeinden ihre Flächen künftig noch naturnaher gestalten können – zum Wohl von Mensch und Natur.

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