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Urnenabstimmung statt Gemeindeversammlung

Kreuzlingen – Die katholische Kirchgemeinde Kreuzlingen-Emmishofen nimmt ihre Verantwortung gegenüber Mitmenschen und Gesellschaft wahr. Aufgrund der aktuellen Lage haben wir uns dazu entschlossen, die Gemeindeversammlung vom 25. November abzusagen und stattdessen über das Budget sowie den Steuerfuss für das kommende Jahr am 12./13. 2020 Dezember an der Urne zu entscheiden.

Abstimmung wird dieses Mal per Urne durchgeführt. (Symbolbild: Archiv)

Alle Kirchbürgerinnen und Kirchbürger erhalten Ende November fristgerecht die Abstimmungsunterlagen per Post zugesandt. Die verkürzte Botschaft bezieht sich dabei hauptsächlich auf das Budget für das kommende Jahr 2021 mit den Erläuterungen. Das Protokoll der letzten Rechnungsgemeinde ist auf unserer Homepage aufgeschaltet und wird an der nächsten ordentlichen Gemeindeversammlung traktandiert.

Die Kirchbürgerinnen und Kirchbürger können ihre Stimme brieflich per Post einreichen, analog zu den politischen Abstimmungen oder sie können den Brief auf dem Sekretariat / Kirchenpflege an der Gaissbergstrasse 1 in Kreuzlingen abgeben.

Eine vorzeitige Stimmabgabe ist am Donnerstag und Freitag 10./12. Dezember von 9 bis 11 Uhr auf dem Sekretariat möglich. Zudem werden wir am Abstimmungswochenende jeweils vor den Gottesdiensten an allen drei Standorten die Möglichkeit zur Abstimmung anbieten.
Urnenabstimmung vor den Gottesdiensten:

  • Kirche Bruder Klaus 12. Dezember, 17.30 bis 18 Uhr
  • Kirche St. Stefan 13. Dezember, 9 bis 9.30 Uhr
  • Basilika St. Ulrich 13. Dezember, 10.30 bis 11 Uhr

Das Budget 2021 sieht einen ausgeglichenen Haushalt vor bei gleichbleibendem Steuerfuss von 16 Prozent. Die Zukunft und die Auswirkungen der Corona Pandemie auf die Steuern ist nur sehr schwer abzuschätzen. Um allfällige Ausfälle und Unvorhersehbarkeiten im Jahr 2020 und 2021 abzufedern, hat die Kirchgemeinde auf Antrag der Kirchenvorsteherschaft den ausserordentlichen Gewinn aus dem Jahr 2019 komplett in das Eigenkapital gelegt. Mit dieser Massnahme erhofft sich die Kirchenvorsteherschaft, dass wir für die ungewisse Zukunft gerüstet sind.

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