«Women in Power» erfolgreich gestartet
Kreuzlingen/Bern – Energie Kreuzlingen ist Partnerin von «Women in Power», dem ersten Frauennetzwerk der Schweizer Energiebranche. 21 Unternehmen und Organisationen mit Energiebezug haben das Netzwerk mit dem Ziel gegründet, mehr Frauen für die Branche zu gewinnen.

Als Vertreterin von Energie Kreuzlingen vor Ort: Ulrike Schmied, Marketing, zweite von rechts. (Bild: Monika Flueckiger)
Das erste Schweizer Frauennetzwerk der Energiebranche, «Women in Power», ist erfolgreich gestartet. Über 100 Frauen und Männer aus der Energiebranche sind der Einladung zum Kick-off-Event im Bundeshaus im Mai gefolgt. Für Energie Kreuzlingen war es keine Frage, Teil dieses Netzwerks zu sein.
Die Swisspower AG und 20 Partnerorganisationen gründeten «Women in Power», um die Anzahl weiblicher Fach- und Führungskräfte in der Energiebranche zu erhöhen. «Women in Power» hat es sich zum Ziel gesetzt, die Position und die Vernetzung von Frauen in der Branche zu stärken und damit diversere Teams zu ermöglichen. Das Netzwerk leistet somit einen Beitrag zum Fachkräftebedarf in einer von grossen Herausforderungen geprägten Energiebranche.
Wie alle in der Branche sucht auch Energie Kreuzlingen händeringend Fachkräfte. Fragen wie beispielsweise: «Wie können wir mehr Frauen für diese spannende und immer vielfältigere Branche begeistern? Welche Rahmenbedingungen braucht es?», beschäftigen auch die Energieversorgerin.
Cornelia Mellenberger, CEO von Energie Wasser Bern, zeigte sich erfreut über die positive Resonanz. «Das grosse Interesse am Netzwerk macht deutlich, wie stark das Bedürfnis ist, Frauen in der Energiebranche zu stärken. Entscheiden sich zukünftig mehr Frauen für ein Engagement in der Energiebranche, ist dies ein wichtiger Beitrag für den Fachkräftebedarf». Das Netzwerk will Unternehmen und Organisationen mit Energiebezug dabei unterstützen, Frauen für sich zu gewinnen und Quereinsteigerinnen zu einem Wechsel in die Branche zu motivieren
Am Kick-off nutzten die geladenen Gäste die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen, Erfahrungen auszutauschen und ihre Ideen für das Netzwerk einzubringen. «Mit ‹Women in Power› können wir unser Engagement und die Massnahmen zur Frauenförderung bündeln und gemeinsam eine starke Stimme in der Branche bilden», erklärt Women-in-Power-Projektleiterin Luise Letzner. «Ein solches Netzwerk ist unerlässlich, um Veränderungen herbeizuführen und die dringend nötige Vielfalt zu fördern»
Für die Zukunft sind regelmässige Aktivitäten wie Netzwerkevents, Weiterbildungen und Austauschforen geplant. In den kommenden Monaten plant das Netzwerk ein Wachstum und freut sich über neue Partnerschaften mit Unternehmen und Organisationen, die im Energiebereich tätig sind